F: PV und DBN sperren
Michael Lackhoff
lackhof at uni-muenster.de
So Apr 5 09:17:52 CEST 1998
On 4 Apr 98, Thomas Berger wrote:
> Die Alternative, die Datenbank waehrend der Abarbeitung der
> Phase "#u2 i4,s" gesperrt zu lassen, stelle ich mir aber
> auch problematisch vor, da in vielen alten Anwendungen dort
> der Code fuer den "normalen" Hilfsabschnitt durchlaufen
> wird: Das koennte einen ziemlichen Zeitverlust bedeuten.
>
> Herrn Lackhoffs Vorschlag wuerde bedeuten, dass die Datenbank
> waehrend eines Abspeichervorgangs evtl. auch ein drittes Mal
> gesperrt wird. Als Option vielleicht o.k., ich wuerde aber
> lieber P. Olivers Vorschlag folgen:
>
> 1.) .TBL sperren
> 2.) cg-Berechnung / Satznummernberechnung bei Neusatz?
> 3.) Hilfsabschnitt
> 4.) Satz speichern / umspeichern?
> 5.) LOG-Eintrag
> 6.) Schluesselberechnung
> 7.) Indexaenderung (und .STL und .RES)
> 8.) .TBL freigeben
Aber im Hilfsabschnitt kann die Definition der Identnummernberechnung
ja noch geaendert/erzeugt werden. Wenn deshalb aber der
Hilfsabschnitt vor der cg-Berechnung abgearbeitet wird, waere die
Reihenfolge:
1) Hilfsabschnitt in diesem evtl. param. locking
2) .TBL sperren, wenn noch nicht in 1) geschehen.
3) Identnummer
4)-8) wie oben
Es wuerde also nur einmal gesperrt, durch Parametrierung evtl. eher
als ohne. Allerdings waere dann parametriertes freigeben wie in meinem
urspruenglichen Vorschlag tatsaechlich sinnlos. Ich wusste halt nicht,
dass das so teuer ist. Eventuell koennte diese Moeglichkeit aber fuer
andere Anwendungen (avanti) dennoch sinnvoll sein.
> Es ist also offensichtlich viel zu tun, waehrend der Bearbeiter die
> Datenbank exklusiv fuer sich hat...
>
> Wer dann Lastprobleme bekommt, sollte vielleicht seinen / ihren
> Hilfsabschnitt erweitern um
>
> #u2 +- i4,s
Das waere dann nicht noetig. Wenn man das locking nicht selbst
einschaltet wird erst spaeter zur Identnummerngenerierung gesperrt.
Oder was habe ich uebersehen?
Viele Gruesse
Michael Lackhoff
p.s. Hilfsabschnitt bezieht sich natuerlich immer nur auf den s-Teil
daraus. Nur hier waere ein fruehes locking auch sicher genug. Waehrend
der Bearbeitung kann ja jemand zur Mittagspause gehen und dann ist die
tbl gesperrt. Speichern als one-shot Vorgang ist da schon sicherer.
Ein Problem mit meinem Vorschlag waere also, wenn ein locking in einem
anderen Abschnitt parametriert wuerde. Nur darauf reagieren, wenn s in
#u2? Oder soll das Programm doch lieber selbst sperren, wenn es s
setzt? Wie sieht es dann in den anderen Programmen bzw. ausserhalb
der PV aus, wo Schluessel erzeugt werden koennen, die eindeutig sein
muessen? In avanti hat sich ja nach den letzten news schon einiges
getan.
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