INDEX verschluckt sich

Oliver J. Kaftan Oliver.Kaftan at post.rwth-aachen.de
Fr Apr 3 16:27:15 CEST 1998


Bernhard Eversberg schrieb:

> Kollege Berger hatte mir persoenlich folgendes Problem geschickt, aber es
> steckt ein grundsaetzlicher Fehler dahinter:
>
> >
> > wird bei INDEX -f7 eine Datei zu voll (wg. anderer
> > Fuellzeichenzahl oder in meinem Beispiel anderem -z-
> > Parameter), und ist eine .ALD/A1D mit der folgenden
> > Nummer bereits vorhanden, so gibt es in der .TBL
> > einen falschen Eintrag fuer den ehemals ersten Satz
> > der Folgedatei.
> >
>
> Das eigentliche Problem ist, dass er zugleich -n0 gesetzt hatte.
> Wenn man das macht, sollen ja die Dateinummern der Ausgangsdateien
> erhalten bleiben. Wenn nun aber Option -z eine maximale Dateigroesse
> vorgibt, die kleiner ist als die Groesse einer oder mehrerer Ausgangs-
> dateien, dann liegt ein Konflikt vor. Beim Oeffnen der naechsten Ausgangs-
> datei .A1D oeffnet INDEX erst mal die gleichnamige .ALD, welche jedoch
> bereits angefangen wurde, weil vorher schon die maximale Groesse bei der
> vorangehenden Datei ueberschritten gewesen war. Und so geht das weiter,
> wenn mehrere Dateien zu indexieren sind. Am Ende ist eben gerade nicht mehr
> jeder Satz in der Dateinummer wie vorher, sondern etliche liegen falsch.
>
> Von der Sache her waere es wohl richtig, -z ausser Kraft zu setzen, wenn
> -n0 gesetzt wird. Dann wuerde Bergers Problem abgefangen. Beide Bedingungen
> koennen, bei zu kleinem -z,  nicht zugleich eingehalten werden.

Das gleiche Problem kann wie oben bemerkt auftreten, wenn die Zahl der
Füllzeichen
erhöht wird. Das duerfte aber gar nicht erkennbar sein, da die Zahl der
Fuellzeichen
nicht in den cLDs vermerkt ist.
Mein Vorschlag: -n0 ausser Kraft zu setzen, wenn tatsaechlich eine Datendatei
voll ist, in die bereits hineingeschrieben werden soll, oder falls dies nicht
geht,
INDEX mit einer Fehlermeldung abbrchen zu lassen.

MfG
          P. Oliver J. Kaftan







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