INDEX verschluckt sich

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Fr Apr 3 12:47:45 CEST 1998


Kollege Berger hatte mir persoenlich folgendes Problem geschickt, aber es
steckt ein grundsaetzlicher Fehler dahinter:

> 
> wird bei INDEX -f7 eine Datei zu voll (wg. anderer
> Fuellzeichenzahl oder in meinem Beispiel anderem -z-
> Parameter), und ist eine .ALD/A1D mit der folgenden
> Nummer bereits vorhanden, so gibt es in der .TBL
> einen falschen Eintrag fuer den ehemals ersten Satz
> der Folgedatei.
> 

Das eigentliche Problem ist, dass er zugleich -n0 gesetzt hatte. 
Wenn man das macht, sollen ja die Dateinummern der Ausgangsdateien
erhalten bleiben. Wenn nun aber Option -z eine maximale Dateigroesse
vorgibt, die kleiner ist als die Groesse einer oder mehrerer Ausgangs-
dateien, dann liegt ein Konflikt vor. Beim Oeffnen der naechsten Ausgangs-
datei .A1D oeffnet INDEX erst mal die gleichnamige .ALD, welche jedoch
bereits angefangen wurde, weil vorher schon die maximale Groesse bei der
vorangehenden Datei ueberschritten gewesen war. Und so geht das weiter,
wenn mehrere Dateien zu indexieren sind. Am Ende ist eben gerade nicht mehr
jeder Satz in der Dateinummer wie vorher, sondern etliche liegen falsch.

Von der Sache her waere es wohl richtig, -z ausser Kraft zu setzen, wenn
-n0 gesetzt wird. Dann wuerde Bergers Problem abgefangen. Beide Bedingungen
koennen, bei zu kleinem -z,  nicht zugleich eingehalten werden.


Oder wie sehen das die Experten?

MfG B.E.


Bernhard Eversberg
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