INDEX: Vorsicht mit Code 8

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Sep 23 22:24:53 CEST 1997


Zwar kann man mit sehr wenigen ak-Befehlen auskommen und dafuer sehr
viele Schluessel mit Code 8 getrennt hintereinander produzieren, ABER:
wenn man das exzessiv macht (wir hatten da ein Beispiel zu untersuchen,
wollen aber keinen Namen nennen), dann muss man noch etwas beachten,
was nach aussen nicht sichtbar wird: die Schluessel werden dann nicht
sofort, wenn wieder eine 8 kommt, zum Index bzw. zur Zwischendatei gegeben,
sondern sie sammeln sich im Aufbereitungsbereich an, bis der naechste
ak-Befehl kommt. (Das ist der Bereich, wo z.B. beim Kartendruck die Karte
entsteht, bevor sie ausgegeben wird). Dieser Bereich hat zwar knapp 8000
Byte, aber er kann ueberlaufen, wenn man zu lange Schluessel macht.
Z.B.:

#t{8}
#23 u E48 p"|4" 
#20 p" -> "         Achtung: #20 kann sehr lang sein!
#t{8}
...   usw.

Die Gefahr liegt in der Zeile #20: der Inhalt wird in voller Laenge an-
gehaengt! Das Abschneiden erfolgt erst, wenn der naechste ak-Befehl kommt
und der Aufbereitungsbereich dann in die einzelnen Schluessel zerlegt
wird. Also waere folgendes ratsam:

...
#20 u p" -> " e40      #20 auf 40 Zeichen kuerzen!

Schon ist die Situation entschaerft. Natuerlich muss das an allen Stellen
beruecksichtigt werden, wo lange Kategorien auftreten koennen.
Die Problemdaten liefen nach den entsprechenden Aenderungen korrekt durch.

Ohne die Methode mit Code 8 kann solches nicht passieren.


MfG  B.E.

P.S.
Wegen eines Betriebsausfluges ist die Entwicklungsabteilung am heutigen
Mittwoch geschlossen. Deshalb wird diese Message ausnahmsweise zu spaeter
Stunde hinausgeschickt.
Morgen und uebermorgen findet das Einsteiger-Seminar statt. Die Hotline
wird daher eher kuehl sein.


MfG  B.E.



Bernhard Eversberg
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