F + M: .TBL-Datei gesperrt und ALFA in Prag

Allers,Heinrich Allers at goethe.de
Do Okt 23 12:25:39 CEST 1997


Liebe Kolleginnen und Kollegen:

        erst die gute Nachricht und dann ganz unten die Frage:

Seit Montag l"auft in der Bibliothek des Goethe-Instituts Prag
die mit Allegro automatisierte Ausleihverbuchung: Sie wird mit
alfa gefahren, wobei das Erstaunliche ist, da"ss ALFA.EXE, als
es einmal als Simpel-Ausleihmodul bereitgestellt wurde, es sich 
bestimmt nicht h"atte tr"aumen lassen, f"ur was es sich am Ende
'mi"ssbrauchen' l"a"sst.

Grundlage bildet eine Datenbank, in der die Medien mit (nach neuer
Art, nicht hierarchisch) verkn"upften Titels"atzen sowie davon
getrennten Exemplars"atzen repr"asentiert sind. Daneben werden
in der gleichen Datenbank die Benutzer-Stamms"atze verwaltet,
einschlie"sslich Einzug der Jahresgeb"uhr und daran gekoppelter
Registrierung der Ausweis"ubergabe.

Die Strichcodes der etikettierten B"ucher sowie die Strichcodes der
Benutzerausweise werden mit Leseger"aten eingelesen und unter
Benutzung der Funktionstasten <F11> und <F12> zur Verbuchung 
miteinander verknüpft.- Rückgabe: Strichcode des Buches einlesen 
und <R"ucktaste> dr"ucken: Fertig!

Verl"angerungen werden mit auf einen einzigen Satz angewandter
globaler Manipulation (<Strg>+<F10>) durchgef"uhrt, Vormerkungen
stehen auch kurz vor der Realisierung, ebenso wie eine elegantere
Statistik-Erstellung (die bisher noch zu Fuß durch Ablesen von
Zahlen vor entsprechend gestalteten Registereintr"agen erfolgt).

Klar, da"ss das nur geht, wenn nicht gar knappe Zeichensequenzen 
auf die genannten Funktionstasten und auf die R"ucktaste gelegt 
werden.

Also, damit kein falscher Eindruck entsteht: das ist alles noch 
ganz weit weg von alf, Allegros umfassend leistungsf"ahigem
Ausleihprogramm, soll aber denen eine Perspektive aufzeigen, denen
alf mit allem Drum und Dran zu komplex ist, die aber "uber alfa
nicht weiter nachgedacht haben, weil es ihnen zu simpel erschien.

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Nun die Frage:

Die gr"o"sste Sorge, die mich nun bewegt, ist die, was dort im
Goethe-Institut passiert, wenn mitten im Ausleihbetrieb die .TBL-
Datei nicht nur einige Sekunden lang, sondern dauernd gesperrt 
bleibt. (Hintergrund bildet das Netz mit NT 4.0-'Server' und
einem halben Dutzend Windows 3.11-Klienten), an denen oft ganz
flei"ssig auch schreibend gearbeitet wird.

Was macht der CockPit-Men"upunkt "Datenbank entsperren"?
Setzt der die ersten Bytes der .TBL-Datei, die ja die Sperrung
bewirken, wieder richtig? Oder macht es mehr? Oder gar weniger?

Und wie macht es das? Gibt es ein kleines Programmlein, das aus
dem CockPit herausgebrochen nichts anderes macht als die .TBL-
Datei zu entsperren, und das etwa TBLFREI.EXE hei"ssen k"onnte?


Mit herzlichen Gr"u"ssen:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, M"unchen
allers at goethe.de






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