Erwerbung, mehrbaendige Werke

[Helga Fryars]

Liebe Liste,

ich komme zunehmend weniger mit der unsauberen Primitivmethode zurecht, die
ich am Anfang fuer Bandangaben in unserer Erwerbungsdatenbank eingefuehrt
habe: eine wiederholbare Kategorie, in der die Bandangaben frei eingegeben
werden. Einziger Vorteil: man kann nach Belieben darin herumkuerzen und hat
etwas bessere Chancen, mit den IFK-Zettelchen auszukommen
(Fortsetzungskarten sind unbeliebte Notloesungen). Aber die Nachteile,
fehlender Dublettencheck und kein Import der Bandangaben, machen sich immer
laestiger bemerkbar.

Wenn man jetzt aber einerseits Titel- und Bestellsaetze verknuepft
speichert, andererseits auch Haupt- und Bandaufnahmen: wie sollte denn
eigentlich die Logik der Verknuepfung aussehen? Wenn ich richtig sehe,
benutzt ORDER fuer die Bestellsaetze nicht '+', sondern ':' als
Verknuepfungszeichen, womit die Unterscheidung schon mal gewaehrleistet
waere. Aber sollte ein Bestellsatz zur Bandaufnahme gehoeren oder zur
Hauptaufnahme? Es kann, wenigstens bei uns, schon mal vorkommen, dass ein
Werk komplett bestellt wird, daneben aber auch der eine oder andere Band
separat fuer irgendjemandes Handbibliothek, oder Loesungsbaende sollen nicht
in die Lehrbuchsammlung, oder was auch immer. Es ist aber die Ausnahme, die
moeglich bleiben soll, ohne die gesamte normale Arbeit zu verkomplizieren.

Was sieht ORDER vor (der Text im WWW schweigt sich dazu leider aus)? Wie
wird es bisher praktiziert, mit oder ohne ORDER?

Uebrigens, nur fuer den Fall, dass es jemand brauchen kann: einbaendige
BVB-Aufnahmen kriegen wir jetzt ganz vernuenftig in Allegro hinueber.
Allerdings weiss ich nicht, wie stark das Aussehen des BVB-_Exports_ von
unserer Terminal-Emulation abhaengt; und, eine wesentliche Einschraenkung,
wir verzichten auf alle Sacherschliessungsdaten, weil es uns ja nicht um
Katalogisierung geht. Der benutzte Telnet-Klient spielt auch eine Rolle,
aber weniger, als ich urspruenglich dachte.

Dies kommt mal wieder nicht von meiner normalen Adresse, aber
erfahrungsgemaess kommt es ja trotzdem an.

Beste Gruesse, Koczian
Helga Fryars
UB Augsburg, Teilbibliothek Physik
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