Loeschen trotz Verknuepfung

[Michael Lackhoff]

Frau Tews schrieb:

> Die Forderung moechte ich nicht unterstuetzen.
> Mein "Tastengedaechtnis" ist schon uebervoll, Herr Lackhoff.

Das geht mir durchaus auch oft so. Ich frage mich allerdings, ob der 
andere Weg ueber die Editierung nicht genauso schwer zu merken ist 
und nicht auf jeden Fall laenger dauert als ein Blick auf den 
Hilfetext. Ausserdem halte ich Ctrl-Grundfunktion einerseits fuer 
verhaeltnismaessig leicht merkbar und andererseits fuer ungewoehnlich 
genug, dass es nicht aus Versehen gedrueckt wird.
 
> Wer eine Loeschkontrolle programmiert hat, hat sich ja etwas dabei
> gedacht. Und in den seltenen Ausnahmefaellen, wo der Administrator
> eingreifen muss, um sie zu umgehen, gibt es -I fuer eine
> loeschkontrollenfreie Indexparameterdatei.
> Koennen Sie sich nicht damit anfreunden?

Ich habe das Problem oefter bei Personenstammsaetzen (Hier auch 
schon mal beschrieben). Solche versehentlichen Doubletten wuerde ich 
schon gern loeschen koennen, ohne erst eine andere 
Indexparameterdatei zu laden. Loeschen der Ansetzungskategorie war 
bisher eine Nothilfe - aber wenn es einfacher geht? Und wenn Herr 
Eversberg schon danach fragt.

Ausserdem bliebe die bisherige Moeglichkeit ja erhalten und wer 
drueckt schon Ctrl-Del, ohne sich etwas dabei zu denken? Das mache 
ich doch nur, wenn ich nach dem normalen Del eine Fehlermeldung 
bekommen habe und weiss, dass ich den Satz trotzdem loeschen will.

Ich kann nicht ganz einsehen, warum es gute Gruende geben kann, 
Loeschkontrolle und V-14 Verknuepfungen per Indexparameter oder ueber 
kompliziertes hin- und hereditieren auszuschalten aber keine, 
dasselbe auf Knopfdruck zu machen - solange ein versehentliches 
Ausloesen hinreichend gut verhindert wird (-a3 und zusaetzliche 
Taste, die weit genug von der Grundtaste entfernt liegt).

Gruss
Michael Lackhoff

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