Loeschen trotz Verknuepfung

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Fr Jun 20 10:55:35 CEST 1997


Immer mal wieder tritt die Frage auf:
"Wie kann ich einen (Stamm-)Satz trotzdem loeschen, wenn die Meldung
"Keine Loeschung, da verknuepft" kommt? 
Das Anliegen ist manchmal sehr berechtigt, z.B. wenn ein Stammsatz
versehentlich verdoppelt wurde. 
Die Loesung ist einfach:
man beseitige in dem fraglichen Satz die Kategorie(n), oder aendere sie
durch z.B. Wegnehmen eines Zeichens hinreichend ab, die fuer die 
Verknuepfungspruefung zustaendig ist. Das kann die #00 sein, das kann
auch eine andere sein, z.B. die #4n bei Personenstammsaetzen. 
Das Abspeichern des so veraenderten Satzes gelingt, und dann auch das
Loeschen.
Aber Vorsicht: im Falle der Stammsaetze kann auch was schiefgehen.
Hat man z.B. zwei Stammsaetze fuer "Tucholsky", dann fallen, wenn man
den einen loescht, die Indexeintraege weg, die per V14-Ersetzung aus
dem Kuerzel dieses Satzes entstehen. Die Titelsaetze selbst werden
zwar nicht veraendert, aber die Eintraege unter dem Namen im Register
sind weg. Sie entstehen erst wieder bei Neuindexierung, weil ja der
andere Stammsatz noch da ist.
Wie man das verhindert? Zuerst den nicht zu loeschenden Stammsatz aendern,
und zwar die Ansetzungskategorie. Dann laesst sich der andere ohne
weiteres loeschen - es sind ja keine Eintraege mehr da. Dann den ersten
Stammsatz zurueck aendern.

Schwierig? Aber wie koennte man es vereinfachen?

MfG  B.E.


Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329, 
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel.  +49 531 391-5026 , -5011 , FAX  -5836
e-mail  B.Eversberg at tu-bs.de  




Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro