F: Verkorkste ALD-Datei

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Mo Apr 28 15:57:58 CEST 1997


Allers,Heinrich wrote:

> Jetzt brachte eine Reisende von dort die <dbn>_1.ALD mit,
> und siehe da, des R"atsels L"osung war gefunden: Die fast
> 3 MB gro"se Datei bestand zu zwei Dritteln aus Schrott,
> genauer gesagt: es steckten komplette Allegro-Parameter=
> dateien drin sowie eine Unmenge von den Texten, die man
> auf dem Bildschirm sieht, wenn man flei"sig mit WinWord
> und anderen Windows-Programmen arbeitet.
> 
> Die Bearbeiterin versichert mir, sie h"atte ihre Datenbank
> voll unter Kontrolle, da k"onne niemand wom"oglich mit
> Word oder EXCEL drangehen und derartiges Unheil anrichten.
> 
> Ich tippe auf eine inkonsistente (oder defekte?) Festplatte
> (und w"urde als ersten Versuch der Abhilfe 'scandisk'
> vorschlagen).

Dies unbedingt sofort und auf jeden Fall.

> Hat jemand bereits "ahnliche Erfahrungen mit derart
> verkorksten Daten-Dateien (*.ALD) gemacht und/oder
> kann er meine Diagnose best"atigen oder erg"anzen
> oder korrigieren?

Manchmal habe ich so etwas auch gesehen, es war aber oft
nicht klar, vor wievielen Jahren das Problem "eingefangen"
wurde, manchmal hatte es moeglicherweise auch Umzuege auf
andere Rechner ueberlebt. Eimal habe ich auch Daten in 
den .cLD's gesehen, die von ganz anderen, den Bibliotheks-
mitarbeitern garnicht zugaenglichen Accounts auf derselben
SINIX-Serverplatte stammten...

Es gab allerdings m.E. auch mit alten Versionen von UPDATE
(ca. 1993?) manchmal aehnliche Phaenomene.

Ich habe uebrigens ein Perl-Skript (SNEEZER heissts, warum
wohl), das auch aus derart zerschossenen .ALD's moeglichst
viele Datensaetze heraussucht und neu zusammenstellt.
(nicht nur INDEX, sondern vermutlich auch SRCH werden naemlich
nicht mehr besonders gut mit dieser .ALD funktionieren).

Viele Gruesse
Thomas Berger






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