RE Schiller-Raeuber Loesungsidee
Michael Lackhoff
lackhof at uni-muenster.de
Do Nov 7 09:44:22 CET 1996
Frau Tews schrieb:
> Wenn es fuer Leipzig etwas bringen soll:
> Hinter unserer OPAC-Struktur steht die Dateistruktur des SW-Verbundes.
> Dort sind Exemplarsaetze mit Titelsaetzen verknuepft, also von "unten
> nach oben". Die am haeufigsten gewuenschte Verknuepfung zwischen Titel
> und Standort wuerde aber im Moment auch daran scheitern, dass ich die
> Ergebnismenge nicht bilden kann, weil die Teilmengen zu vielen
> Standorten schon viel zu hoch sind.
> Ausserdem haben wir Verknuepfungen zu Bandsaetzen, auch hier geht es
> "von unten nach oben", also im Bandsatz steht die Identnummer des
> uebergeordneten Satzes. Und zu allem UEberfluss nicht immer in der
> gleichen Kategorie, aber dafuer gibt es manchmal auch zwei
> uebergeordnete Saetze!
> Tja, also ich vermute, damit faellt Leipzig raus aus einer Loesung.
> Wenns also anderen etwas bringt, ...
Das Problem sehe ich nur teilweise. Bei derartig verknuepften Saetzen
hat man doch z.B. folgende Indexeintragungen:
1234 Hauptsatz (dort z.B. #00)
1234:001 erstes Exemplar des Hauptsatzes
1234+001 Band 1
1234+001:001 erstes Exemplar von Band 1
Diese Struktur entsteht (zumindest bei mir) durch Verknuepfungen von
unten nach oben. Im Bandsatz steht irgendwo die Nummer des
Hauptsatzes und wird zusammen mit der Bandnummer indiziert. Aehnlich
ist es bei den Exemplarsaetzen.
Die resultierende Indexstruktur sollte sich doch nachvollziehen
lassen, wenn die neue Technik funktionieren soll.
Ein potentielles Problem sehe ich nur dann, wenn die Indizes nicht
frei definiert werden koennen. So ist obige Struktur standardmaessig
auf die Indizes 9 und 10 aufgeteilt. Bei mir ist alles in 10 (gibt
leider Probleme mit b/B). Es waere auf jeden Fall gut, wenn man fuer
verschiedene Verknuepfungsarten auch verschiedene Indizes angeben
koennte und die Verknuepfungsstruktur ueberhaupt frei festlegen
koennte (im Beispiel ueber "+" und ":"). Wenn diese Freiheit gegeben
ist muessten Sie es eigentlich auch in Leipzig gebrauchen koennen. Im
uebrigen gebe ich P. Oliver recht, dass der Aufwand angenehm gering
bliebe, wenn sich die bisherigen Verknuepfungsstrukturen fuer
Baende/Exemplare direkt nutzen liessen. (Vielleicht ueber Angabe der
Sprungmarken in der CFG).
Gruss
Michael Lackhoff
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