Datenbank-Reorganisation

Michael Lackhoff lackhof at uni-muenster.de
Do Mai 9 23:09:14 CEST 1996


Herr Allers schrieb:

> Eine andere Sache ist die, da"s es einzelne Datens"atze geben kann, die
> der Indexierung ihrer Gr"o"se wegen mehr Arbeit machen, als von den
> Speichereinstellungen in der Konfigurationsdatei her verkraftbar ist;
> dann m"ogen einzelne Schl"ussel am Ende fehlen, die Aufnahme als solche
> ist aber da und die Indexierung wird in ihrem Ablauf nicht unterbrochen.

Das stimmt nicht ganz. Ich habe kuerzlich einmal eine Neuindizierung
mit herabgesetztem Kategorienspeicher gemacht. Wenn nun ein Satz kam,
der mit diesen Einstellungen nicht verkraftbar war (ein
hierarchischer Satz mit sehr vielen Unteraufnahmen und damit auch
sehr vielen Kategorien) blieb das Programm scheinbar haengen. Dann
brauchte ich allerdings auch keinen Errorlevel mehr, um
festzustellen, dass etwas schief gegangen war ;-) Will man kein
Ungemach auf der Festplatte riskieren, muss man warten, bis das
Laempchen der Festplatte erloschen ist - dann ist sie naemlich voll.
Nun kann man Index mit dem "Kill"-Befehl abwuergen (so das
eingesetzte Betriebssystem einen hat) um dann festzustellen, dass in
der Ausgabedatei ein paar normale Saetze sind und dann einige
Millionen (je nach Groesse der Festplatte) Feldendezeichen (ASCII
00). Offensichtlich geraet allegro in einem solchen Fall in eine
Endlosschleife.

Gruss
Michael Lackhoff

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