Datenbank-Reorganisation

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Mi Mai 8 11:02:28 CEST 1996


       Gestern schrieb ich:

       >       ich meine eine von m"oglichen weiteren L"osungen dieses
       > leidigen Reorganisationsproblems gefunden zu haben:
       >
       > Man lege sich eine Minidatenbank (ein Datensatz reicht) z.B. ins
       > Programmverzeichnis und probiere an der, ob die Indexierung l"auft,
       > und zwar, indem man die Reorganisation in folgende Stapeldatei ver=
       > packt:
       > ...


       Die Freude dar"uber, diese L"osung gefunden zu haben, hat dazu
       gef"uhrt, da"s ich bei der Erkl"arung des L"osungsweges auf halbem
       Wege stehengeblieben bin; hier also die erg"anzende Erkl"arung
       dessen, was die bei meiner vorigen Nachricht wiedergegebene
       Stapeldatei macht:

       Als erstes wird die (aus einem Satz bestehende) Minidatenbank XXX
       zu indexieren versucht. Wenn das gelingt, gibt INDEX.EXE den
       ERRORLEVEL 0 an DOS zur"uck und es wird in die Indexierung der
       eigentlichen, der wirklich zu reorganisierenden Datenbank (bei
       meinem Beispiel: GOE) verzweigt, bei der dann eigentlich nichts
       mehr verungl"ucken kann.

       Wenn der Indexierungsversuch an der Datenbank XXX mi"slingt, gibt
       INDEX.EXE den ERRORLEVEL 10 zur"uck, und damit wird die
       Verzweigung gesteuert, die die Indexierung der gro"sen Datenbank
       verhindert und statt dessen die Meldung ausgibt, aus der man den
       Schlu"s ziehen soll, da"s man sich vor dem n"achsten
       Reorganisationsversuch um eine Vergr"o"serung des freien
       Arbeitsspeichers bem"uhen mu"s.

       In der Praxis wird dann 'oben' bei den CockPit-Routinen der Punkt
       'organisieren' herausgenommen und 'unten', bei den eigenen
       Routinen, die entsprechende Reorganisations-Stapeldatei
       eingebunden.- Dar"uberhinaus bleiben nat"urlich noch alle "ubrigen
       unter dem Punkt 'organisieren' angebotenen Men"upunkte nach diesem
       Vorbild zu behandeln.

       Sicher nicht die eleganteste L"osung, aber ...


       Mit besten Gr"u"sen:

       Heinrich Allers

       allers at goethe.de



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