VLB-CD-ROM / V14c-Anmerkung

thomas at mpim-bonn.mpg.de thomas at mpim-bonn.mpg.de
Do Jun 20 08:18:34 CEST 1996


Liebe Liste,

ich weiss nicht, ob meine Erfahrungen noch aktuell sind,
aber:

Angenommen, VLB.AIM identifiziert einen Untersatz, dann
wird doch tatsaechlich ein Satz mit Kategorie #01 angelegt.

Dies bedeutet beim Standard-A-Schema, dass ein Untersatz
zum vorangegangenen Satz angelegt wird. Handelt es sich
um den ersten Satz in der Importdatei, wird sogar ein
Datensatz erzeugt, den es eigentlich nicht geben kann
(und der potentiell gefaehrlich fuer die Datenbank ist).

Im Falle von satzverknuepften Strukturen in der eigenen
Datenbank kann man damit ueberhaupt nichts anfangen,
im Fall hierarchischer Strukturen eventuell, wenn die
zugehoerige Hauptaufnahme unmittelbar vorher aus der
VLB-Applikation exportiert wurde.

Das VLB hat etwas andere Vorstellungen, wann ein Unterband
zu machen ist (Jahrbuecher z.B. auch), als das A-Schema.

Nach meiner Erfahrung sieht die typische Anwendung so
aus, dass genau ein Titel recherchiert, exportiert und
nach Allegro umgewandelt wird. Nach Band/nicht Band
vor dem Export zu schauen und evtl. zuerst die Hauptaufnahme
zu exportieren, nimmt fuer viele den Reiz der Einfachheit.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht, dass sich
eine vernuenftige Loesung fuer VLB-Bandauffuehrungen
finden laesst. 
Fast vernuenftig waere, auch VLB-Baende wie Hauptaufnahmen 
zu importieren, obwohl ich sehe, dass dies keine gute
Loesung fuer "hierarchische Anwender" ist.


Viele Gruesse
Thomas Berger



P.S. an Herrn Allers:
> 
> P.S. Thomas Berger bitte ich um Verzeihung, ihm mal wieder
> Arbeit dadurch gemacht zu haben, da"s ich von @t-online aus
> meinen Beitrag auf den Weg bringe!

Diesmal gab es kein Problem:
Ihre Mail war:
> Message-Id: <m0uWTET-0000nZC at ermail00.btx.dtag.de>
als Antwort auf:
> Message-Id: <199606191613.SAA06393 at popmail.Bibliothek.Uni-Augsburg.DE>



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