EXPEX, QUANT etc.

[allers at goethe.de]

Liebe Allegro-Liste:

          gleich heute morgen habe ich mich, und zwar zuallererst,
an EXPEX, das Express-Lernpaket zur Exportsprache und zu USMARC,
herangemacht. Denn das schien der Verlautbarung von gestern nach
irgendwo da weiterzumachen, wo das Lehrbuch aufh"orte, indem es das,
was das Lehrbuch ganz bewu"st isolierte und aus dem gelegentlich
komplexen Zusammenhang riss, wieder zu einem sinnvollen Ganzen
zusammenwachsen l"a"st, und dabei - mittels der Methodik der
'Merseburger Testschleife' - zeigt, wie das funktioniert.

Ich finde das, was dabei herausgekommen ist, sehr gut, und empfehle
jedem, der es einrichten kann, die Dinge einmal durchzuspielen und
dabei seine Achtung vor den Allegro-Export-Experten um einiges
reduziert zu sehen - mehr noch, als es im gesch"ahe, f"uhrte er
die einschl"agigen "Ubungen in der Lernumgebung (Lerndatenbank)
zum Lehrbuch durch.

Wer "ahnliche Dinge einmal gemacht wei"s, mit welcher, von der
Konzeptionierung einmal abgesehen, Kleinarbeit so etwas verbunden
ist. David Helliwell aus Oxford und Bernhard Eversberg aus
Braunschweig geb"uhrt Dank daf"ur!

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Es ist im "ubrigen wirklich toll, was da so ganz nebenbei (neben der
Entwicklung der Windows-Version) in der Braunschweiger K"uche an Vor-
und Nebengerichten zubereitet wird. Ist unser Appetit oder unser Verdau=
ungsverm"ogen wirklich stabil genug, um allem gerecht zu werden?

Ich, wahrlich kein Allegro-Muffel, mu"s gestehen, da"s ich streckenweise
nicht mehr mitkomme; PRONTO und QUEX bedeuten f"ur mich bisher kaum
mehr als Worte.

Mit QUANT, der quantitativen Auswertungsmethodik, ist das auch erst
seit gestern (Feiertag hier im Bundesland!) anders: Ich dachte, gar
nicht erst testen (Originalton B.E. von gestern: '... denn wer
produktiv sein will, muss schnell arbeiten koennen), gleich ins
Geflecht des Men"us der Goethe-Instituts-Allegro-Anwendungen
einbauen - und siehe da:

ES FUNKTIONIERTE NACH 20 MINUTEN, UND ZWAR MIT PHANTASTISCHEM
ERGEBNIS!!! Und wieviel Gl"uck diese 20 Minuten demn"achst in
gut 80 Bibliotheken des Goethe-Instituts rund um den Erdball
bringen werden! :-)

Und womit war die drittel Stunde Anpassungsarbeit gef"ullt?:

Achtung, Braunschweig: In einer presto-Zeile stand noch (und
gleich doppelt) die Option -ka, dort mu"ste 'a' durch die
entsprechende Umgebungsvariable ersetzt werden.

Ferner, das ist nun Folge meines Starrsinns, da"s Allegro
grunds"atzlich nur von einem Arbeits- bzw. Aufrufverzeichnis
aufzurufen sich geh"ort, das NICHT identisch ist mit Programm- oder
Datenbankverzeichnis, und da"s als ordentliches Programm Allegro eines
ins Programmverzeichnis f"uhrenden DOS-Pfades nicht bedarf, war noch
vor alle Aufrufe 'presto ...' und 'srch ...' und 'acreply ...' und
'gk ...' und 'v ...' die Repr"asentation der DOS-Umgebungsvariablen
f"ur das Programmverzeichnis %-p% zu setzen - und fertig war das
Braunschweiger QUANT-Kunstwerk!

Mein Vorschlag oder Bitte, hieran anschlie"send, an die Braunschweiger
Entwickler: Die eh vom CockPit benutzten Umgebungsvariablen in ihre
Entwicklungen gleich mit hineinzuschreiben. Wer Trennung von Aufruf-
und Programmverzeichnis braucht, z.B. weil im Netz das Programmver=
zeichnis f"ur ihn tabu ist, dem n"utzt das, wer in der Aufrufverzeichnis=
frage nicht so starr denkt wie ich, dem schadet es nicht.


So, das w"ars von hier, mal was Positives f"ur die Liste, passend
zum M"unchener Wetter, bevor es heute nachmittag bei 32 Grad Celsius
in den Biergarten geht:

Heinrich Allers

Goethe-Institut, ZV, Ref.82-EDV
Helene-Weber-Allee 1
D-80637 Muenchen
allers at goethe.de