editieren von allegro-dateien

[Michael Lackhoff]

Herr Lehmann schrieb:
 
> Neulich hatte ich mich probeweise wiedermal an einer ald(sic) versucht, und
> mich dann doch sehr gewundert, warum Satznummern usw. nicht mehr stimmten. 
> Und das, obwohl der Aurora-Edi im Einsatz war. Mit dem Aurora ist es ja
> gewaehrleistet, dass er unendliche Kolmumnen speichert usw usw. Mich wuere nun
> interessieren, WARUM es nicht geklappt hat, diese ald(sic) zu editieren. Bei
> alg's klappt es ja, WENN man aufpasst. 
>
> Es muessen also DOCH erhebliche Unterschiede bestehen. (?)

Haben Sie die Datei als Binaerdatei geoeffnet? Sonst macht Aurora 
naemlich aus jedem ASCII 10 ein 13 10 (bzw. das, was als Line Delimiter 
eingestellt ist). Das ist sehr praktisch, wenn man UNIX-Dateien 
editieren will, bringt aber cLDs maechtig durcheinander.
Ausserdem empfiehlt es sich, den Einfuegemodus auszuschalten, am 
besten gleich automatisch, sobald eine Datei geoeffnet wird, die auf 
.?LD endet. (Mache ich in der Funktion onopen in ext.aml).
Mit diesen beiden Vorsichtsmassnahmen laesst sich Aurora genauso 
verwenden wie jeder HEX-Editor auch.

Ich halte es aber fuer aeusserst ratsam, erst aus der ald eine alg zu 
machen (eventuell pseudo-ald mit XXXX als Satznummer) und dann neu zu 
indizieren. Erstens darf man dann auch die Saetze in der Laenge 
veraendern und zweitens stimmen ja nach einer Editierung (oft) 
sowieso die Indexeintraege nicht mehr. 

Noch ein kleiner Tip fuer die "falschen Leerzeichen": auch wer sonst 
nicht mit OSTWEST.FON arbeitet kann ja die Utilities benutzen um 00 
und FF deutlich sichtbar zu machen. Dann muss man nicht immer ein 
Auge auf der Statuszeile haben (in der der Code natuerlich auch 
angezeigt wird).

Hat eigentlich schon jemand erwaehnt, dass cLD-Dateien mit aeusserster 
Vorsicht zu behandelns sind? ;-)

Gruss
Michael Lackhoff

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