Bericht zu QUEX

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Do Aug 22 12:13:40 CEST 1996


Zur QUEX-Nutzung in unserer BIB moechte ich einen kleinen 
Erfahrungsbericht geben.

Alle Mitarbeiter des Hauses koennen QUEX fuer verschiedene 
Datenbanken benutzen. Dazu habe ich eine Bildschirmanzeige 
vorgeschaltet, die ein bisschen erklaert, wie es langgeht, auch schoen 
farbig wie der Rest.

Ausserdem habe ich das QUEX weiter vereinfacht. (Sortiermodus, 
Trennzeichen, Auswertungsmodus, wieviele Ausgabesaetze pro Datensatz)
Hier gab es laufend Rueckfragen, nun werden also Standards gesetzt.
Das hat auch den Vorteil, dass man im presto- bzw. srch-Aufruf diese 
Variablen nicht uebergeben muss, damit hat man mehr Platz fuer C9 (Liste 
der auszugebenden Kategorien). Die Laenge der Zeile darf ja 127 Byte 
nicht ueberschreiten!

Kleiner politischer Gag: statt "Einstellungen" werden bei uns
"Festlegungen" gespeichert. Wir sind da empfindlich.
Aber Festlegungen muessen auch geloescht werden koennen. Das habe ich 
eingebaut.

Ein Wunsch ist noch offen. Und das ist jetzt eine Frage, ob ich das
selbst machen muss, oder ob das Interesse daran allgemein ist: Man
muesste eine Kategorie als Summationsfeld kennzeichnen koennen. (Und
eine Zaehlung, wieviel Saetze auf der Liste stehen, koennte auch bitte
standardmaessig drunter).

Insgesamt war die Reaktion sehr positiv, es macht offensichtlich mehr 
Spass, eine eigene einfache Liste zusammenzustellen, als unter 3-4 
Typen zu waehlen oder mich um eine Parametrierung zu bitten. 
Jedenfalls waechst die Anzahl der Benutzer.

MfG, A. Tews




Dr. Annemarie Tews                      e-mail: tews at ub.uni-leipzig.de
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