Ladefehler 59 / zum x.ten Mal

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Do Aug 8 08:24:11 CEST 1996


Zu diesem leidigen Thema ein paar Hintergrundinformationen.

Der "Ladefehler 59" kommt dann und nur dann, wenn in den i$-Dateien
die vorbereiteten Schluessel nicht die korrekte Reihenfolge haben,
die sie haben muessten, wenn INDEX korrekt gearbeitet haette.
Und wie kann das kommen? INDEX kann fehlerhafte I$-Dateien 
produzieren, wenn fehlerhafte Ausgangsdaten vorliegen. (Allenfalls
noch, wenn man extrem umfangreiche Datensaetze (ca. > 20K) und/oder
immense Anzahlen von Schluesseln (mehr als 500 je Satz) hat.)
Der Fehler kann aus einem Code 01 ... 09 innerhalb eines Satzes
bestehen, wo er nichts zu suchen hat, aber frueher eingegeben werden
konnte, mit Ctrl+F zum Beispiel.)
Das zeitraubende Problem ist dann, die fehlerhaften Datensaetze zu 
finden, das Problem darin zu identifizieren und zu beheben. Nichts
fuer Nicht-"allegrologen", voellig klar. Wenn man die Daten mittels
I-1.APR exportiert hat, kann man ziemlich sicher sein, dass dann
keine fuer INDEX ungeniessbaren Saetze mehr drin sind. (Bei INDEX -fi
werden ja die Saetze nur gelesen, d.h. wenn einer z.B. eine voellig 
falsche, viel zu hohe Satznummer hat, waere das Problem da.)
Um die genannten falschen Bytes auszuschliessen, kann man in die
I-1.APR noch die Befehle

p .1 1
p .2 1
...
p .9 1

einbauen. 
Wenn uns Kollege Allers die kleinste Datei schicken kann, mit der das
Problem noch auftritt, werden wir mit aller Energie dem Uebel an die
Wurzel gehen. Niemand soll glauben, uns wuerden solche Erscheinungen
nicht auf die Nerven gehen, nur weil sie bei uns nicht auftreten!

Nie ganz auszuschliessen oder abzufangen sind bei Systemen solcher 
Komplexitaet natuerlich Fehler, die von aussen kommen, also 
Beschaedigungen an Dateien durch irgendwelche anderen Einfluesse,
die mit "allegro" nichts zu tun haben. Wenn z.B. jemand mit dem 
X-Editor oder einem anderen dafuer untauglichen Geraet in einer
.ALD-Datei gefummelt hat - was sollen wir dagegen tun? 

MfG  B.E.


Bernhard Eversberg
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