Einrueckung
Bernhard Eversberg
EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mo Okt 30 09:08:14 CET 1995
O. Kaftan schreibt:
>
> Das Einruecken mit dem Strukturbefehl # verhaelt sich in
> bestimmten Faellen anders, als ich es erwartet haette. Folgende
> Export-Parameterdatei diene zur Veranschaulichung:
>
> ---------------------------------------------------
> zl=20 Zeilenlaenge
> zi=0 Folgezeilen nicht einruecken
>
> 1=#5 13 ab der naechsten Zeile 5 Zeichen einruecken
> und neue Zeile
>
> #20 Titel
> #99n 1 Datum 5 Zeichen eingerueckt
> ---------------------------------------------------
>
> Hat der Text von #20 genau 20 oder 21 Zeichen (zl oder zl+1)
> passt der Text noch in eine Zeile. Es wird aber bereits die Zeile
> umgebrochen und das letzte Wort um 5 Zeichen eingerueckt. Es sieht
> so aus, als ob der Sturkturbefehl '#5' zunaechst als Zeichenkette
> an das letzte Wort angehaengt wird, den Zeilenumbruch ausloest,
> und dann das Einruecken bewirkt.
> Abhilfe: 1=" " #5 13 oder auch 1=13 &6 #5
>
Alles ganz plausibel. Wenn kein Leerzeichen zwischen #20 und #99n
eingebaut wird, kommt das Datum direkt hinter das letzte Titelwort.
Dadurch entsteht aus Sicht des Programms ein laengeres Wort, das nicht
mehr in die Zeile passt. Der Umbruch wird ausgeloest, sobald ein Wort
ueber die Zeilengrenze hinausragt. Also: nicht #5 wird angehaengt,
sondern der Text von #99n ohne Leerzeichen. Erst wenn ein solches
ausdruecklich eingebaut wird, erkennt das Programm, dass hier eine
Sollbruchstelle ist.
MfG B.E.
Bernhard Eversberg
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