Vorsicht mit alten .cPI's

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Sa Jul 1 19:46:57 CEST 1995


T. Berger schreibt:

> beim Testen mit einer sehr alten .cPI-Datei erlebte ich mit den 14a-
> Executables ganz furchtbare Abstuerze (bis vor zwei Wochen funktionierte
> es noch):
> Es werden irrsinnig lange Schluessel gebildet (d.h. es sieht so aus, als
> wuerde ein Schluessel den Anfang von frueheren Schluesseln ersetzen, so
> dass also alle Schluessel Maximallaenge haben bei meist gleichem Ende)
> normalerweise fliegt man auch nach dem Bearbeiten von Aufnahmen und nach
> dem ersten Lauf von INDEX mit der DOS-Meldung 
> 'Speicherzuordnungsfehler. System angehalten'
> aus der Anwendung raus (Auch mein CMOS hat einmal dran glauben muessen).
> 
> Grund war eines oder eine Kombination der folgenden Settings, die eventuell
> so oder aehnlich auch in anderen alten .cPI's (PPI, BPI?) noch verwendet 
> werden, inzwischen aber auf die Standardeinstellungen gesetzt (also aus-
> kommentiert) sein sollten:
> fl=0
> ze=0
> zl=79
> 
Die zl=79 ist der Grund. In .cPI-Dateien MUSS es zl=0 heissen, denn 
eine Zeilenlaenge hat keinen Sinn. 
Es duerfte uns noch gelingen, diese Einstellung intern einzurichten, 
so dass derartige Befehle unwirksam werden.

Die Ursache fuer das Fehlverhalten sind natuerlich die internen 
Umwaelzungen, die fuer das Implementieren der Mehrfachschluessel-
Generierung gemacht werden mussten. Solche Eingriffe sind immer ein 
Unterfangen... Auch UPDATE war noch nicht astrein, was P. Oliver noch 
gerade rechtzeitig meldete. 
Schaetzungsweise am kommenden Freitag werden wir die 14a dann wirklich
festschreiben. Dann muss eine Weile damit gelebt werden, denn so kann
es nicht endlos weitergehen wie in den letzten Wochen. Wir werden 
natuerlich dann hinter den Kulissen weiterwerkeln, immer nach der 
Devise "Tuet Gutes, aber redet nicht zu frueh davon."

EInen guten Wochenbeginn wuenscht   B.E.


Bernhard Eversberg
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