[Allegro] WO ist FOLIO im Einsatz?

[Armin Stephan]

Ich bin mir halt noch nicht so sicher, ob die (deutsche 
Weiter-)Entwicklung von Folio nicht zu ambitioniert ist.

Und ich kann auch überhaupt nicht beurteilen, welchen Stellenwert die 
beteiligten Abteilungen bei GBV und HBZ in diesen Häusern haben. Und wie 
sich diese (erstaunliche?) Aktivität zum Mainstream dieser Häuser 
verhält, der ja wohl eindeutig zwischen OCLC und ExLibris pendelt.

(ExLibris hat erst kürzlich eine Werbemail versandt, in der darauf 
abgezielt wird, dass Alma für Bibliotheken JEDER Größe geeignet sei, 
also auch für kleine. Beispiel ist dann immer die Hochschule St. Pölten.)


Ich selber habe in den letzten Jahren zweimal Allegro-Datenbanken  nach 
PionLib migriert.



Am 13.10.2020 um 11:21 schrieb Bernhard Eversberg:
> *Gesendet:* Dienstag, 13. Oktober 2020 um 10:49 Uhr
> *Von:* "Armin Stephan" <armin.stephan at augustana.de>
> >Von daher wundert es mich immer wieder, lieber Herr Eversberg, warum 
> Sie dieses System so oft ins Spiel bringen. Soweit ich sehen kann, 
> könnte man aktuell >noch nicht damit arbeiten. Und wann das vielleicht 
> einmal möglich sein wird, steht in den Sternen, oder?
> Nun, es eilt ja nicht - das ist doch ein großer Vorteil! Eine so enorm 
> ambitionierte Entwicklung ist ein Novum, daher kann's nicht 
> verwundern, wenn's immer mal länger braucht als man dachte. Eine 
> internationale Koordinierung der Aktivitäten ist in diesem Umfang noch 
> nie dagewesen.
> Doch es kann keinen Zweifel geben, daß es sich bei FOLIO um ein einen 
> vielversprechenden Ansatz handelt und in jeder Hinsicht um zeitgemäße 
> Konzepte, Mittel und Methoden mit hoher Akzeptanz nicht nur im 
> Bibliothekswesen. Ob und wann etwas herauskommt, was für *jeden* 
> allegro-Anwender ideal sein könnte, wage ich auch noch nicht zu 
> prognostizieren.
> Zugegeben, ich kann auch nicht über alles die Übersicht und die 
> zutreffende Einschätzung haben. Sie sind eingeladen, wie jeder andere 
> auch, in diesem Forum eigene Erfahrungen und Kenntnisse einzubringen, 
> und Sie geben ja auch zu, daß der Mangel an Information auf dem Gebiet 
> zu bedauern ist. Das haben wir nun davon, daß vor Jahr und Tag das DBI 
> abgeschafft wurde! Und niemand fühlt sich berufen oder hätte die 
> Mittel und die Zeit, etwas ähnliches auf die Beine zu stellen wie es 
> der Kollege M. Breeding mit "LibraryTechnology.org" seit langem leistet.
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Mit freundlichen Gruessen
*Armin Stephan*
/Jefe de Biblioteca/
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*D-91564 Neuendettelsau*
Tel. 09874/509-300
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