[Allegro] Berichte zur Migration allegro->Koha bei Goethe und anderen
Bernhard Eversberg
b-eversberg at gmx.de
Mi Jul 10 09:09:06 CEST 2019
Zu der Mega-Migration der Goethe-Bibliotheken wurden mir zwei Quellen mitgeteilt:
"Einführung der Open-Source-Software Koha am Goethe-Institut", Präsentation 2017
von Holger Moos, Goethe Institut, Zentrale München
https://swop.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1258
"Koha - Kooperation und Vielfalt"
von Katrin Fischer / Christian Stelzenmüller:
Aufsatz erschienen in: ABI Technik 38(2), 2018 S. 152–160
Absatz 2.1 : über das Projekt und die Supportstruktur bei Goethe:
https://www.bsz-bw.de/publikationen/KohaFischerStelzenmuellerABITechnik2018.pdf
Frau Fischer vom BSZ Konstanz hat mir dazu noch diese Hinweise gegeben:
> Da die von uns betreuten Bibliotheken in der Regel SWB-Teilnehmer sind übernehmen wir die Titeldaten bei einer Migration aus dem
> Verbund in MARC21 und migrieren nur die Exemplare, Ausleihdaten etc. aus den jeweiligen Lokalsystemen. Der Export der Daten erfolgt
> dabei durch die Bibliothek selbst oder durch den Hersteller bzw. einen Dienstleister. Bei der Migration der Goethe-Institute hat
> Herr Wolf den Export der Daten und die Aufbereitung in einem zuvor abgesprochenen Format übernommen.
Bei dem "abgeprochenen Format" handelte es sich um CVS-Tabellen für die Lokal- und Geschäftsgangsdaten - solche sind mit
der Methode "Tabellen erstellen" bekanntlich leicht zu erzeugen.
MARC21-Titeldaten wären also von Nicht-SWB-Teilnehmern mittels marctxt.apr zu erstellen, wobei es in den Details
wohl noch jeweils lokalspezifische Detailprobleme geben kann - wie Kollege Lehmann micht müde wird zu betonen.
Auch wichtig zu wissen:
Die einzelnen Koha-Systeme werden alle beim SWB gehostet und gemanaged, nicht lokal beim Anwender installiert.
Das nennt sich "Software as a Service" (SaaS).
Zu den Kosten kann man sich natürlich beim SWB erkundigen - je nach Aufwand wird es Unterschiede geben.
B.Eversberg
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