[Allegro] Linux-Paket aktualisiert

Bernhard Eversberg b-eversberg at gmx.de
Mo Dez 5 09:35:25 CET 2016


> Gesendet: Sonntag, 04. Dezember 2016 um 10:37 Uhr
> Von: "Anando Eger" <a.eger at aneg-dv.de>
> 
> in expdiag.job steht:
> 
> // Command line of the acon call contains -f filename
> var cl (b"-f" e" " f" ")
> ins $fn
> 
> Müsste es nicht 
> 
> var cl (b"-f" f" " e" ")
> 
> heißen?
> 

Richtig, danke.

Für die des FLEXens nicht so kundigen, aber interessierten Anwender:
Die Variable cl enthält die Befehlszeile (commmand line), mit der acon aufgerufen wurde. 
Wenn man also eingegeben hat:

acon -jexpdiag -f marctxt.apr

dann ist genau diese Zeile der Inhalt der Veriablen cl.
Der Befehl   var cl (b"-f" f" " e" ")
holt aus der Befehlszeile den Teil heraus, der hinter -f beginnt, beseitigt 
dann Leerzeichen, die hinter -f stehen mögen, und schneidet dahinter alles
ab, was mit dem nächsten Leerzeichen beginnt. Übrig bleibt  marctxt.apr,
der Name der Datei also, die nun untersucht werden soll.
Mit  ... e" " f" ") wäre es dagegen so, daß gar nichts übrigbleibt, wenn zwischen
-f und dem Dateinamen ein Leerzeichen steht. Das hatte ich nicht bemerkt, weil ich
beim Testen immer auf die Leerzeichen verzichte, die zwischen dem Optionsbuchstaben
und dem Optionsinhalt stehen dürfen, aber nicht müssen. D.h. ich hatte immer
... -fmarctxt.apr  eingegeben, und dann hat der Befehl e" " keine Wirkung

Oops! Bei genau diesem Befehl kommt die Warnmeldung raus, die Unterprogramm-
Marke  #(C  komme doppelt vor. (#(C ist für die Ausgabe der Signaturen zuständig.)
Aber OK, damit hat sich der Fehlerhinweis doppelt gelohnt.

Man kann sich die beiden korrigierten Dateien abholen mit

  X gf expdiag.job   bzw.   X gf marctxt.apr

Ganz nebenbei:
Allerdings ist es mit den Signaturen so, daß man immer lokal prüfen muß, ob sie
so rauskommen, wie es für den Empfänger der MARC-Daten akzeptabel ist.
In a99 kan man es leicht testen:  x disp p marctxt  eingeben, und man sieht,
was die Parameter erzeugen, insbes. das MARC-Feld 090.

B.E.



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