[Allegro] Vb.270 : V35.6 ist da , speziell ISBN
Panski, Regine
Regine.Panski at kg.berlin.de
Fr Jul 10 11:55:31 CEST 2015
Hallo,
zur ISBN haben wir noch folgende Wünsche:
1. bei Neusatz im Formular wollen wir die ISBN ohne Striche eingeben (z.B. eingelesen aus Prospekten).
Es soll dann automatisch in ISBN mit Strichen umgewandelt werden.
Da ist wahrscheinlich input.flx richtig? Können Sie das dort integrieren?
2. Wir möchten in Reg. 9 oder auch über das Find-Menü die ISBN ohne Striche einlesen.
Es soll dann aber im Index zur richtigen Stelle gesprungen werden.
Das geht wahrscheinlich nicht mit Flex sondern nur in der api über die Umcodierung der Benutzereingabe?
Viele Grüße R. Panski
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Allegro [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Bernhard Eversberg
Gesendet: Dienstag, 7. Juli 2015 08:40
An: Allegro-C Diskussionsliste
Betreff: [Allegro] Vb.270 : V35.6 ist da
Verlautbarung 270 der Entw.Abt. 2015-07-07
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V35.6 ist da
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und liegt bereit unter
ftp://vufind.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-all.exe
ACHTUNG: Es wurde noch einiges verbessert gegenueber dem Vorabdruck.
Hinzu kam der Abschnitt "a99: Seltenes Problem"
NEU...NEU...NEU
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acon : Erg.Mengen logisch kombinieren [noch nicht in a99]
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Schmerzlich vermisst wurde schon lange eine Moeglichkeit, zwei oder mehr Erg.Mengen logisch zu kombinieren. Zwar kann man laengere Folgen von "OR" oder "AND"-Befehlen zusammenbauen, diese aber immer nur als Ganzes ausfuehren. Und so ein Befehl kann schon mal zu lang werden, mit u.U. unerfreulicher Fehlfunktion.
In a99 ist das Thema nicht virulent, denn da gibt es ja die drei Buttons unter der Alt+e-Liste, mit denen man jeweils zwei Erg.Mengen per Maus kombinieren kann. Und im Index kann man ebenfalls die Erebnisse zu einzelnen Zeilen, auch mit Trunkierung, beliebig logisch kombinieren (/, + oder - druecken oder die Buttons klicken).
Solche interaktive Arbeitsweise ist in acon nicht moeglich.
Aber noch schlimmer: acon hat immer nur *eine* Erg.Menge! Jeder "find"-Befehl ueberschreibt diese wieder. Man konnte die a99-Methode programmtechnisch auch deshalb nicht uebernehmen, weil acon sich u.U.
keine Hilfsdateien anlegen kann, wie es a99 tut.
Es musste deshalb eine andere Loesung her. Die gibt es aber zunaechst nur fuer acon und ist momentan eher ein ad-hoc Provisorium, denn:
Im Prinzip waere es hier einzig richtig, eine Klasse "RESULTSET" zu schaffen und ein Array solcher Objekte anzulegen, die sich dann frei- zuegig kombinieren liessen mittels bequemer Klassenmethoden. Das hat uns durchaus vorgeschwebt, aber der Aufwand konnte vorlaeufig nicht getrieben werden. Wir haben fix eine etwas provisorische Loesung geschaffen, die leicht zu nutzen ist und im Falle einer spaeteren, blitzsauber objektorientierten Loesung immer noch bestehenbleiben kann - damit man die mit der provisorischen Loesung geschriebenen, einwandfrei funktionierenden Jobs dann unveraendert weiternutzen kann und nichts zu revidieren braucht.
So wird's gemacht:
Es gibt intern 2 Ergebnislisten, jede kann bis zu 4.000.000 Nummern fassen. Genutzt wird normalerweise nur die Liste 1. Bei Bedarf kann man die zweite mit "find set2" einschalten und hernach beide mit logischen Operatoren kombinieren.
Folgendes Beispiel zeigt das Schema, das man nur zu kopieren und zu modifizieren braucht:
find set1 // Liste 1 einschalten
find all shakespeare? // Erg.Menge bilden
order num // nach Satznummern ordnen
find set2 // Liste 2 einschalten
find all goethe? // Erg.Menge bilden
order num // nach Satznummern ordnen
find OR // beide Listen verODERn
order num // und wieder nach Satznummern ordnen
// hier gehen auch AND und NOT
find set1 // Liste 1 wieder einschalten
// Ergebnis der Kombination steht in Liste 1
// Liste 1 verarbeiten.
Die mittleren fuenf Zeilen kann man beliebig wiederholen mit jeweils anderem Suchbefehl. Stets wird das Ergebnis mit der in Liste 1 vorher entstandenen Erg.Menge wieder per ODER verknuepft, d.h. die Menge 1 ist immer das Resultat aller vorangegangenen Operationen und ist nach dem Kombinierbefehl auch sofort wieder die aktive Menge.
D.h. ein neuer find-Befehl ueberschreibt immer die Liste 1.
Das ist eine Asymmetrie, um es klar zu sagen, aber das duerfte fuer die Praxis kein Problem sein.
Neu sind also die Befehle
find seti (i = 1,2) : Liste 1 bzw. 2 einschalten
find Op (Op = OR,AND,NOT) Liste 1 mit 2 kombinieren
Ergebnisse sind dann in Liste 1; 2 bleibt unveraendert
Die Liste 2 kann man natuerlich auch nutzen, um zwischendurch mal eine andere Erg.Menge anzulegen und abzuarbeiten und dann zur ersten zurueckzukehren. Achtung: "find set1" bzw. "find set2" schalten nicht nur zur betr. Liste um, sondern mit "next" wird dann auch weitergemacht an der vorher in der betr. Liste erreichten Position.
Dafuer braucht man also nicht selber zu sorgen (mit var r ... usw.), d.h. das Programm weiss selber, wenn "next" oder "prev" kommt, bei welchem Satz man in der betr. Liste zuletzt war.
Wohlgemerkt: "find set1" und "find set2" laden nicht automatisch den betr. letzten Satz der Liste 1 bzw. 2, erst bei "next" und "prev"
geht's korrekt weiter. Will man nach "find set1" zurueck zum vorher geladenen Satz der Liste 1, muss man dies selber arrangieren.
Keine richtig elegante Loesung, gewiss, und wenig intuitiv, sehr gewoehnungsbeduerftig. Fuer was Besseres war die Zeit, obschon reif, leider nicht vorhanden.
Weitere Nachrichten
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Datenbank-Info
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Hinzugefügt wurde Datum und Uhrzeit der letzten Sicherungskopie.
(Falls diese mit der Standardmethode gemacht wurde) Ferner sind in der Datei dbi.rtf die zahlreichen Variablen #uvX ersetzt durch #uüX. Sie werden zwar sofort wieder gelöscht, aber #uvX kommen auch an einigen Stellen in anderen FLEXen vor und sollten nicht in dem Zusammenhang in Kollision geraten.
ODER-Funktion (a99 und alcarta)
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Diese arbeitete inkorrekt, aber nur bei der Verknuepfung zweier Mengen mit dem [Oder]-Button in der Anzeige Alt+e der Erg.Mengen.
(D.h. find-Befehle mit "or" klappten und Oder-Verknuepfungen im Index auch.) Korrigiert.
Maximale Erg.Mengen-Groesse (a99, alcarta und acon)
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Diese betrug nur 250.000. Zu knapp fur manche Grossbanken.
Die Grenze wurde hochgestemmt auf 4.000.000. Warum nicht auf "unbegrenzt"? Das waere uns auch sympathischer, aber aus internen Gruenden geht das nicht.
ViewListen / Ergebnismengen
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Das Eingeben von suchwoertern mit ^ am Anfang klappte nicht korrekt, wenn auf ^ etwas folgte, was nicht vorkam. Es sollte dann die letzte Zeile kommen, die dem Suchbegriff vorangehen wuerde, aber die Anzeige sprang auf die erste Zeile zurueck.
Behoben.
IMPORT
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Das Programm import.exe hatte einen Fehler bei dem Unterprogramm u6 (Einfuegen der Bindestriche in eine ISBN), Handbuch 11.2.3.4, S. 270.
Es blieb haengen, wenn das Fremdfeld laenger als 120 Zeichen war.
Erweiterung auf 1024 hat's geloest.
Auf fiel dies bei neuen DNB-Testdaten, wo es vorkommt, dass nicht nur eine ISBN da steht, sondern noch dazu mehrere Preis- und andere laengliche Angaben und Unterfelder.
a99: ISBN mit 979- problematisch
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Die FLEX-Funktion "hyphen" soll Bindestriche in eine ISBN korrekt einsetzen. Das klappte auch bei neuen ISBNs mit 978-, aber nicht mit 979-. (Solche gibt es noch nicht so lange.) Wurde korrigiert. Die Pruefroutine bei der Eingabe war schon korrekt.
Wir haben nebenbei einen neuen FLEX isbn.flx gemacht, der einem eine eingegebene ISBN oder ISSN durchrechnet und die Pruefziffer ermittelt, wenn man sie nicht mit eingegeben hat, bzw. korrigiert, wenn sie nicht stimmt. Eine ISSN erkennt der FLEX daran, dass es 7 oder 8 Ziffern sind und an der 5. Position ein - steht. Das ist demnach bei der Eingabe zu beachten! Hinter 978 oder 979 sollte auch ein -, andere koennen entfallen und werden dann eingefuegt.
Ausprobieren: X isbn eingeben.
Eignet sich als Unterprogramm zum Einbau in eigene FLEXe oder Jobs.
Kommentare dazu stehen drin.
a99: Seltenes Problem
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Wer etliche 1000 Sätze per FLEX verarbeiten laesst und bei jedem Satz den Befehl "sho rec" anwendet, konnte u.U. erleben, dass das Programm sehr langsam wurde. Es lag, wie Kollege Berger rausfand, an einer internen Sache, den sog. GDI-Objekten, die bei jedem solchen Befehl intern angelegt wurden und dann irgendwann zuviele wurden. Dieses Missverhalten konnte reduziert werden, man kann es jetzt aber auch ganz abstellen:
Abhilfe ist ein neuer set-Befehl:
set H1 : Anzeige des Hintergrundspeichers mit grauem Hintergrund statt
in Kursivschrift
Default bleibt set H0 wegen der Kontinuität und weil in der Doku überall steht, dass der Hintergrundspeicher in Kursivschrift erscheint.
Empfehlung: set H1 in _start.flx
aber Umschaltung zur Laufzeit klappt auch, obwohl wenig sinnvoll.
[GDI bedeutet "Graphics Device Interface". Darunter fallen alle graphischen Oberflaechenelemente, incl. Fonts, und das ist hier der Punkt gewesen, wo es kritisch war: beim Umschalten mit Alt+r entstand jedesmal ein neues GDI. Dank fuer die Aufdeckung gebuehrt einmal mehr Thomas Berger.]
ORDER: Zwei FLEXe fehlten
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Die beiden FLEXe o-zeit.flx und o-vonbis.flx fehlten im GP. Beide sind dazu da, ORDER-Bestellungen eines gewuenschten Zeitraums als Erg.Menge
zusammenzufassen:
o-zeit.flx : Fragt nach einer Eingabe in Form von JJJJMMTT
wobei man bis zu 4 Zeichen von rechts weglassen kann,
um einen ganzen Monat oder ein ganzes Jahr zu selektieren
o-vonbis.flx : Fragt nach Anfangs- und Endedatum
beides einzugeben in der Form TT.MM.JJJJ, und bei TT sowie MM
kann man eine fuehrende 0 auch weglassen, z.B. 1.1.2015
Beide startet man mit Direkteingabe: X o-zeit bzw. X o-vonbis oder vom ORDER-Menue: Bestellungen vom ... / von-bis
update.job : Problem mit .alg-Daten
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acon geriet unter schwer erklaerbaren Umstaenden ins Straucheln, wenn in den mit update.job einzuspeisenden Daten vom Typ .alg die Struktur nicht genau stimmte, und zwar wenn es hier und da mehr als einen Code 0 am Feldende gab.
So etwas kommt nur vor, wenn man .alg-Daten mit anderen als Bordmitteln herstellt, also nicht per Export mit einem der Programme und mit der Parameterdatei i-1.apr. Speziell bei Erstellung per FLEX kann das auch passieren, wenn man nicht aufpasst.
Die Ursache wurde aufgeklaert und beseitigt.
RDA: Codelisten
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Fuer den Inhaltstyp (#0c.1) und den Datentraegertyp (#77.1) gibt es zwei ViewListen: ctype.vw und mtype.vw. Damit kann man die Typcodes korrekt erfassen, wenn man in ein Formular schreibt:
#0c.1"Inhaltstyp:"|Vctype
#77.1"Datentr.typ:"|Vmtype
Was man mit diesen Feldern anstellt, bleibt vorerst dem Anwender ueberlassen. Man muss ja bedenken, dass zunaechst nur neue Daten solche Angaben enthalten.
ACHTUNG: Damit das Feld #0c.1 erfassbar wird, muss in der CFG (sofern man eine eigene Variante der $a.cfg hat) diese Zeile stehen:
#0c"Codes"$M.
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