[Allegro] Unicode-Anwendung bei DNB

[Thomas Berger]

Am 06.07.2015 um 11:15 schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 06.07.2015 10:59, schrieb David Maus:
>>>
>>> Dazu von mir die Frage: Gibt's ein Tool, das zwischen dieser und
>>> der "composed"-Anwendung von Unicode vermittelt?
>>>
>>
>> In den gängigen Skriptsprachen (PHP, Perl, Ruby) gibt es entsprechende
>> Funktionen.
>>
> Was wir bräuchten, ist entweder eine C++-Funktion oder ersatzweise ein

An Microsoft's NormalizeString haben Sie vermutlich auszusetzen,
dass die Funktion Unicode-Daten voraussetzt?

https://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/dd319093%28v=vs.85%29.aspx

> eigenständiges Progrämmchen, die bzw. das einem einen Unicode-Text von
> der dekomponierten (a + Diaerese) in die kombinierte (ä) Codierung
> wandelt. Sonst müßten wir in die Umwandlung der MARCXML-Daten von

Brauchen Sie garantiert nicht, weil die Menge der Zeichen, die
kombiniert werden koennten, sehr uebersichtlich ist, hingegen
die, die anschliessend fuer allegro wieder zerlegt wuerden muessten,
sehr gross - mir ist nicht aufgefallen, dass die u-Tabelle in
der .api unter regelmaessiger und systematischer Pflege waere,
und die muesste das ja leisten.


> DNB eine längere (und wohl doch unvollständige) Reihe von globalen
> Ersetzungen einbauen, was für diesen Fall doch sehr unelegant wäre.

Was Sie brauchen, sind die "ueblichen" Protypersetzungen, denn
nach der Umwandlung von Unicode oder was auch immer nach OSTWEST
sind es stets dieselben, die in Ostwest zerlegt vorliegen koennten,
aber nicht unbedingt muessen.
Vgl. < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/marcimpdir/i-protyp.apt >

Zu beachten ist allerdings, die wegen der #da/#dA-Semantik nicht
immer in Exportparameterdateien eingebunden werden kann, die import.exe
der Importparameterdatei nachschiebt ("nicht immer" heisst, wenn
die Ausgangsdaten Unicode sind und Akzentvertauschung daher ein
Thema ist).

Schwierigkeiten machen hoechstens die "gestrichenen" Glyphen, die
in Unicode nicht dekomponiert existieren, in Ostwest aber irgendwie
doch.

viele Gruesse
Thomas Berger