[Allegro] Dokumentation von Globalen Manipulationen
Fischer, Thomas
fischer at sub.uni-goettingen.de
Di Dez 8 11:53:52 CET 2015
Hallo Herr Eversberg,
Am 08.12.2015 um 11:39 schrieb Bernhard Eversberg <b.eversberg at tu-braunschweig.de>:
> Am 08.12.2015 um 11:07 schrieb Fischer, Thomas:
>> Mit "das sollte geklärt werden" meinte ich eigentlich keine individuelle Lösung (Notiz in meinen Handbüchern) sondern eine für alle NutzerInnen klare Anweisung, wie zu verfahren sei. Ich würde meinen, dass unterschiedliches Verhalten bei einer Situation, wo es egal sein sollte, auf ein Problem im Programm verweist.
> Nun, wie gesagt, so wie es im Handbuch steht, klappt es.
> Wenn Sie nachvollziehbare Fälle beobachten, wo dem nicht so ist,
> beugen wir uns da mal drüber. Aber nicht sofort.
nun zum dritten Mal: wie es im Handbuch steht, hat es bei mir *nicht* funktioniert!
Ich kann Ihnen die Datenbank zuschicken, an der das aufgetreten ist, ich kann *nicht* ein spezielles Testpaket basteln, an dem die Probleme detailliert nachvollzogen werden können.
>>> Leider habe ich keine Zeit, dieser Sache noch weiter nachzugehen.
>>> Die glob. Manipulationen sind, wie gesagt, eigentlich gar nicht
>>> mehr von Belang, seit es FLEX gibt und PRESTO obsolet ist. Wegen ihrer
>>> geringen Durchschaubarkeit empfehlen wir die Methode deshalb längst
>>> nicht mehr.
>>> Eher wäre ich geneigt, diese Funktion ganz abzuschaffen.
>> Das hinwiederum empfände ich als einen empfindlichen Verlust,
> "empfindlicher Verlust" ist arg übertrieben! Wer macht schon noch sowas?
> Vielleicht noch Berger, aber ich sehe nicht, daß der im Schulterschluß mit Ihnen
> dafür ins Feld ziehen würde.
Das sehe ich nicht so…
>> da die Möglichkeiten (ganz zu schweigen von Syntax und Semantik) von Flex und Exportsprache doch noch (?) sehr verschieden sind.
>>
> "noch (?)"
> Hegen Sie Hoffnung, daß beides vereinheitlicht werde? Ich nicht, dafür sind die Unterschiede
> in der Struktur des Quellcodes usw. viel zu groß. Ein Ausbügeln der Unterschiede würde ja
> außerdem bedeuten, daß das eine oder das andere dergestalt verändert würde, daß bestehende
> Skripte dysfunktional würden. So etwas haben wir immer pedantisch vermieden, auch um den
> Preis ärgerlicher Unterschiede.
>
> Die Möglichkeiten von FLEX sind ungleich mächtiger als die des Exports, nicht bloß "sehr verschieden",
> jedenfalls ganz gewiß diejenigen der Datenmanipulation. Und wer mit FLEX halbwegs
> vertraut ist, wird für solche Arbeiten wohl kaum noch zur glob. Manip. via Export greifen.
> Da wir ohnehin eindeutig empfehlen, FLEX einzusetzen wo immer es geht,
> sehe ich den H-Bedarf nicht sonderlich hoch.
Das "(noch?)" bezieht sich auf die Möglichkeiten, ich verstehe Sie hier so, dass man alles, was man mit den Globalen Manipulationen machen kann, auch mit Flex erreichen kann. Das sehe ich nicht, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand – und das scheint auch die Sicht von Herrn Berger zu sein. Ob das nun mit einem Menüpunkt, einem Kurzbefehl oder mit einem Flexbefehl aktiviert werden kann, ist allerdings zweitrangig.
Wenn es also jetzt klar ist, dass es um den M-Befehl geht (der im Handbuch unter "Globale Manipulation" geführt wird), so bin ich weiterhin entschieden dafür, dass dessen Syntax geklärt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
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