[Allegro] Vb.271 : V35.7 ist da

Panski, Regine Regine.Panski at kg.berlin.de
Di Aug 4 14:23:02 CEST 2015


Hallo,
auf dem Braunschweig-Server sehe ich (mit dem Total-Commander) keinen Ordner v35.7

Viele Grüße R. Panski

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Allegro [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von Bernhard Eversberg
Gesendet: Dienstag, 28. Juli 2015 08:45
An: Allegro-C Diskussionsliste
Betreff: [Allegro] Vb.271 : V35.7 ist da



Verlautbarung 271 der Entw.Abt. 2015-07-28
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V35.7 ist da
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dnx.flx : Besserer Ersatz fuer dnb.flx
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Wie schon berichtet, wurde ein neuer FLEX dnx.flx geschaffen, der von DNB die Daten nun im MARCXML-Format abruft. Was bis dato nur fuer die etwas aelteren Daten ging. Das ist besser als die Umwandlung der oberflaechlichen Anzeige, wie sie im Portal erscheint.


Zum Thema "Unicode intern"
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Es soll mit V35.8 eine neue DemoBank geben, die intern in UTF-8 codiert ist, was auch bisher schon ging, nun aber mit etwas mehr Unterstuetzung in einigen wichtigen Funktionen.
Was weiterhin und auch in Zukunft NICHT gehen wird, ist die Anzeige von UTF-Daten im Auswahlfeld, Schreibfeld, Befehlszeile und in den Formularen, vom Index gar nicht erst zu reden. Die dafür notwendigen Umstellungen der Kernprogramme sind nicht zu leisten, wie wir schon früher definitiv festgestellt hatten, um unrealistische Hoffnungen gar nicht aufkommen zu lassen.
Im Anzeigefeld kann dagegen UTF-Text korrekt erscheinen, weil dies ein RTF-Feld ist, und ein solches ermöglicht die Anzeige, wenn die Daten in bestimmter Weise codiert sind, siehe unten 6..

VERSUCHSWEISE koennen Neugierige schon mal ihre A-Datenbank in eine Version mit UTF-8 intern umwandeln. Keine Angst, die eigenen Daten bleiben unangetastet, es wird ein neuer Ordner angelegt.
Starten Sie mit  X unify, dann wird nach dem Ordnernamen gefragt.
Dann wird alles nach dort exportiert in UTF-8, und indexiert.
Die nötigen Parameter werden in V35.7 mitgeliefert im Verzeichnis ProgDir\uparam. Die werden dann mit zur Datenbank kopiert.
Haben Sie etwa den Ordner  d:\daten\unikat  gewaehlt, dann starten Sie die neue Datenbank mit  a99 d:\daten\unikat\cat (die cat.ini ist auch in uparam mit dabei) Wie gesagt: VERSUCHSWEISE! Es ist noch nicht alles definitiv, Sie sollen sich nur schon mal ein Bild machen koennen. Arbeiten Sie dann vorerst unbesorgt weiter mit Ihrer unveraenderten Datenbank.

Zum Ausprobieren ist dann auch folgendes interessant:


NEU...NEU...NEU
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a99 : Bearbeitung von UTF-8-Daten im Anzeigefeld
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Nur fuer Datenbanken mit UTF-8 als interner Codierung!
ACHTUNG: Klappt nicht mit arabischen und hebraeischen Zeichen. Dazu taugt weiterhin nur  X utf8edit.
Ein neuer FLEX namens  allers.flx  ermoeglicht es, im Anzeigefeld Datensaetze zu bearbeiten, die intern im UTF-8-Code vorliegen. Das ist der Fall bei der Unicode-Variante der DemoBank. Diese wird in aktualisierter Form neu bereitgestellt.
Der FLEX heisst so, weil ein wesentliches UP vom Kollegen Heinrich Allers geschrieben wurde, der am 14.8.2013 tragisch ums Leben kam.
Wir wollen damit seine Verdienste um allegro noch einmal wuerdigen.

Wie ist vorzugehen?

1. Datensatz mit F5 in Kategorieform anzeigen lassen, 2. im Anzeigefeld bearbeiten, 3. mit  X allers  wieder einlesen in den Arbeitsspeicher,
      Satz wird mit den Korrekturen erneut angezeigt.
4. Falls noch nicht ok, Vorgang ab 1. wiederholen 5. Falls ok, speichern.

Voraussetzungen in den Parametern etc.:

1. o.apt: Nur die folgenden zwei Zeilen drin, sonst nichts:
    o .31 178   Unterfeld-Dreieck
    o .178 31   und umgekehrt

2. INI-Datei: diese Zeile
    Phrase=unicode.a99

3. Datei unicode.a99 kann zunaechst eine Kopie sein von phrase.a99
    Dann, falls Code 20 gewuenscht wie in Standardversion,
    in  unicode.a99  diese 2 Zeilen:
    20 = ^t
    ¶
    Dann ist mit Strg+t Eingabe des Absatzendezeichens ¶ moeglich

4. d-krtf.apr  aus dem demou-Ordner als Anzeigeparameter nehmen,
    Oder in den Anzeigeparametern muss der Abschnitt stehen,
         der in d-krtf.apr unter #-( steht (Intern-Anzeige).
    Nur die Zeile  tad-aw  muss raus, weil die Daten fuer die
    Anzeige gar nicht umcodiert werden muessen, denn:

5. Die Datei disphead.rtf mit \urtf1 versehen in das DbDir
       kopieren; sorgt fuer korrekte Anzeige der UTF-8-Codes.

Fuer Interessierte:
allers.flx speichert die Anzeige als RTF-Datei mit "file record.rtf".
Darin kann man sehen, dass die Unicode-Zeichen nicht als UTF-8 gespeichert werden, sondern in der RTF-Codierung, also z.B.
\u1057?  fuer das kyrillische C statt der 2 Bytes  D0 A1 Der allers.flx muss deshalb die Zahl 1057 wieder umrechnen in D0 A1.
(Genau das hatte Allers seinerzeit programmiert.)
Jedoch: Die im RTF-zeichensatz vorhandenen Zeichen werden beim Speichern nicht so codiert, sondern in der Notation  \'hh  mit zwei Hex-Ziffern, z.B. \'80 fuer den Euro und \'e4 für das ä.
Dies war zusaetzlich zu programmieren, d.h. daraus beim Einlesen wieder die UTF-Codes C3 A4 fuer das ä zu machen. Der allers.flx ist sehr ausfuehrlich kommentiert. Wir haben damit erreicht, dass man fuer diesen Zweck keine Drittmittel wie etwa Perl einzusetzen braucht, denn so etwas wollen wir grundsaetzlich nicht dem Endanwender zumuten.

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FLEX : Neuer Befehl  export Px ...  [a99 und acon]
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Jetzt ist es möglich, die meisten Werte in den momentan geladenen Parametern fuer Anzeige, Export und Indexierung schnell mal eben im laufenden Betrieb zu ändern. Und zwar betrifft das Grundparameter und Tabellenwerte, nicht die eigentlichen Exportbefehle, die mit # oder ! beginnen.
x steht für   i=Index, d=Anzeige, x=Export   [d nur in a99]
               [wie der Wert a beim Befehl xcode] und anstelle von ... schreibt man die Befehlszeile genau so, wie sie in einer Parameterdatei aussehen wuerde.
Will man z.B. zwischendurch mal fuer den Export eines oder mehrerer Saetze den Ausgabewert des Zeichens '&' auf "und" aendern, so schriebe man wie folgt:

export Px p & "und"
export
...
   Ruecksetzung:
export Px p & &

Das wird ausgenutzt in allers.flx, wo das Zeichen 31 (Dreieck) sonst ein unloesbares Problem bereiten wuerde. Hier ist aber die o-Tabelle zu aendern, und zwar in den Indexparametern.
Solche Aenderungen bleiben gueltig bis zum Sitzungsende oder bis zur naechsten Aenderung an derselben Sache, je nachdem was zuerst kommt.

Eine Parameterdatei als solche wird dadurch nicht veraendert, sondern nur ihre geladene Praesenz innerhalb des Programms. Es ist dann, als sei der betr. Befehl in der Datei tatsaechlich dringewesen.
Tip: Wenn's nur um Tabellenwerte geht, und um mehr als nur einige
      wenige, kann man allerdings auch die betr. Tabelle komplett
      austauschen mit z.B.  disp tab <dateiname>.


getfile.flx : Dateigroesse jetzt 4MB
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Der  getfile.flx  konnte nur Dateien bis zu einer Groesse von 64999 Byte herbeiholen. Das ist die Maximalgroesse der $-Variablen. Eine Ausnahme ist aber die Variable $, auch iV2 genannt, die bis 4 MB gross werden kann. Der FLEX wurde darauf umgestellt.


a99: Kleiner Fehler
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Mit

ins $a-#mmm

kann der iV-Inhalt in das Unterfeld $a von #mmm übertragen werden.
Dabei trat eine kleine, unschädliche Ungenauigkeit auf: Wenn in dem Moment #mmm noch nicht belegt war wurde es zwar neu erzeugt, aber vor dem Inhalt $a... stand dann noch das erste Zeichen m.
Aufgefallen war das bei der aLF-Funktion "Exemplar vormerken".
Obzwar nur ein Irritat ohne Nebenwirkung, haben wir's denn doch gerichtet.



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