[Allegro] Vb.263: V34.6 ist da

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Di Sep 2 15:24:50 CEST 2014



Verlautbarung 263 der Entw.Abt.                              2014-09-02
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V34.6 ist da
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                ... und auch die Demo ist auf aktuellem Stand

FTP geht wieder
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Einige Zeit lag der FTP-Service im argen. Nun ist das aus der Welt.
Irritation kam auf, weil beim Demo-Download die Frage nach einem
Passwort kommt. Das liegt am FileZilla, wo wir das nicht unterbinden
konnten. Zum Ausgleich haben wir einen grünen Download-Button für
die Demo-Version eingebaut. Die Frage nach dem Passwort einfach
mit einem lapidaren "Enter"-Tastentipp quittieren oder einem
lakonischen Klick auf "OK" und sonst nichts.


NeueR FLEX für Währungscodes
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eurox.flx  holt von der EZB (aus Frankfurt, nicht Regensburg) die
aktuelle Liste der Euro-Wechselkurse.
Einfach mal eingeben:   X eurox
und dann  ???  in das Eingabefeld, oder einen Währungscode, z.B.  CHF.

Auch dieseR FLEX ist zugleich als Anschauungsmaterial gedacht, aus
dem man was lernen kann; in diesem Fall, wie man sich eines Webdienstes
bedienen kann - auch wenn der eigentlich nicht wirklich als solcher
gedacht ist. [Was natürlich bedeutet, daß er weniger stabil ist. Wie
auch z.B. beiM dnb.flx.]
Dieselbe Funktion ist nun auch enthalten in der neuesten Version des
al.job, auf dem Admin-Menü. Dort 'e' eingeben, dann "???".


Scrollen in Erg.Mengen und ViewListen
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Der Scrollbalken in der Kurz- und View-Liste war ein langgehegtes
Desiderat, sein Fehlen ein Irritat.
Es gibt ihn jetzt, und das Scrollrädchen (an den heute üblichen
Mäusen) tut es auch. Ist jedoch die Erg.Menge größer als 100, muß
man portionsweise blättern, Taste BildRunter / BildRauf, wie bisher,
und kann dann aber jeweils wieder das Rädchen drehen.
Warum nur 100? Sie würden sich bei großen Erg.Mengen sonst wundern,
wie lange es dauert, bis das Fenster erscheint. Denn die Zeilen
des Fensters müssen zuerst alle aus der STL-Datei zusammengesucht
werden.

Vermissen wird man dies Feature weiterhin im Indexfenster - dort geht
das schlichtweg nicht, und leider kann sich daran auch nichts ändern.
(Es liegt an der Unmöglichkeit, den Umfang des Registers, also die
Anzahl Zeilen, im Programm festzustellen.)


ViewListen: automatischer Sprung beim Eintippen
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Es kam zu Fehlanzeigen, wenn beim Eintippen von Wörtern etwas mehr
als nötig eingebeben wurde. Jetzt bleibt der Balken an der letzten
Trefferstelle stehen, wenn man weitertippt als nötig, und die
Anzeige bzw. Aktion bei "Enter" stimmt dann auch.


Phrasenspeicher erweitert - Mehr globale Ersetzungen beim Export
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Es hatte sich gezeigt, daß es beim Export schon mal eine Knappheit
geben kann: Beim Umwandeln von UTF-8 nach ASCII oder ANSI fallen die-
jenigen Codierungen unangenehm auf, die aus einem Grundbuchstaben plus
nachgestelltem Diakritikum bestehen: Statt des Zeichens ä kann man in
UTF-8 auch ein a schreiben und das Sonderzeichen "Trema" (im Unicode-
Jargon "diaeresis" genannt) direkt dahinter (statt davor, wie wir es
von alters her gewohnt sind). Konkreter:
97 204 136   a + "COMBINING DIAERESIS" ==>  97 189  im OSTWEST-Code
  statt
195 164      ä ==>  132  im OSTWEST-Code

Zwar können wir mit dem Befehl

pa=181 182 183 184 189 190 198 199 207 208 209 210 211 212 219 222 223 
232

die Akzentzeichen vorgeben und dann mit #da die Vertauschung von
a<akzent> in <akzent>a veranlassen, aber aber wir würden doch gern
aus a<Trema> nicht <Trema>a machen, sondern ä. Für den Zweck bleibt nur
die Funktion "Globale Ersetzung":

_\189a_ä_

Eine Liste solcher Befehle für die gängigen Zeichen hat T. Berger in
einer Datei  utfkombi.apt  mit extremer Akribie zusammengestellt.
(Er würde bescheiden sagen: mit dem Minimum der absolut notwendigen
Akribie.) Hier ist die Datei:

    http://www.gymel.com/
(Für den eiligen Leser: vom Programm verwendet werden nur die mit _
beginnenden Zeilen, der Rest ist Kommentar.)

Will man dies zur letzten Konsequenz treiben, braucht man sehr viele
solche Ersetzungsbefehle, und das bedeutet intern: sehr viele Phrasen,
denn diese Befehle kommen beim Einlesen der Parameter in den Phrasen-
speicher. Der konnte bisher nur 500 Phrasen fassen, jetzt 2000.
Es empfiehlt sich, zugleich in der CFG die Größe des Phrasenspeichers
zu erhöhen, etwa so:

mP50000   statt bisher mP8000

Hinweis: Eine Zeile  _\nnn\nnn_\nnn_  braucht im Phrasenspeicher nur 7
Bytes, nicht 16, weil jedes \nnn auf eines reduziert wird. D.h., 50000
Bytes würden für gut 7000 solche Befehle reichen!
Für echte Phrasen in a99 (oder PRESTO) ist das ohne Relevanz, weil es
davon maximal 127 Stück geben kann.

Spürbar relevant wurde die Sache, als sich zeigte, daß es in den ZDB-
Daten große Mengen solcher Codes gibt.
ABER: Größere Mengen globaler Ersetzungen bremsen den Importvorgang
sehr merklich - es ist intern eine viel aufwendigere Methodik als die
anderen Verfahren der Umcodierung.


Kleiner Export-Fehler wegen HFM - Behoben
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Wenn man in Export- oder Indexparametern eine Zeile

#t9

drin hat, kam es zu merkwürdigen Ausfällen der
nachfolgenden Zeilen.
Setzte man eine weitere Zeile

#t9

darunter, oder schrieb man statt dessen

#t{t9}

unterblieb das. Darauf konnte natürlich keiner von selber
kommen, und selbst ein Kenner der Quellcodes nicht ohne
detektivische Findigkeit.

Wir haben die Sache gelöst. Es lag daran, daß die Parameter
beim Einlesen in einen komprimierten, rein internen Code
gewandelt werden. Zufällig bekam dabei die #t9 einen Wert,
der die Zeile dann so erscheinen ließ wie eine des neuen
HFM-Typs. Und diese Fehlinterpretation wird erst wieder
aufgehoben, wenn die nächste solche Zeile oder eine echte
HFM kommt. Das war natürlich Mist.
Alle exportfähigen Programme waren betroffen und wurden
bereinigt. Auch die DOS-Programme.
Solche Zeilen gibt es etliche in den Parametern für die
ViewListen, v-stand1.apr und v-stand2.apr, zum Glück aber nicht
in cat.api und d-wrtf.apr und d-1.apr.


acon: Fehler bei  insert #uxy
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acon.exe von V34.5 hatte einen Fehler beim Einfügen von #u-Variablen,
wenn das Kategoriesystem einen t-Wert >2 aufwies. Das ist bei d, n, p
und u.cfg der Fall. Der Befehl "insert" tat es dann einfach nicht.
Behoben. (Mit HFM hatte das, nebenbei gesagt, nichts zu tun, denn
HFM findet auf #u-Variablen keine Anwendung.)



a99a: Fernglas-Formular
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Es fehlten die Boole-Operatoren AND / OR / NOT
Jetzt nicht mehr.


VuFind 2.x
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Nochmals der Hinweis auf die inzwischen erfolgte VuFind-2.x-
Implementierung:

   http://www.allegro-c.de/doku/vufind2/installation.htm

Dafür sind auch leichte Verbesserungen in marctxt.apr erfolgt.
(In marcxml.apr auch, das wird dazu aber nicht gebraucht.)



Referenz-Kataloge noch aktuell?
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Wer etwas Zeit erübrigen kann, dem wären wir dankbar für Meldungen
über nicht mehr aktuelle Einträge in unserer Liste der
Referenzdatenbanken:

   http://www.allegro-c.de/ac-dbs.htm






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