[Allegro] acon bringt fehler: "Befehl nicht korrekt geformt"
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Fr Nov 14 09:27:58 CET 2014
Am 14.11.2014 08:52, schrieb Klaus Lehmann:
>
>> Es war ein Folgefehler. Der eigentliche Grund ist: Es entstehen bei
>> einem Satz mehr als 1000 Indexeinträge.
> ....
>> und mit der 0 dann überschrieben wird. In diesem Fall ging's dann
>> wirklich schief. Die beobachteten Meldungen weisen auf den eigentlichen
>> Tatbestand nicht hin, das ist aber typisch in solchen Fällen.
>
> ~~~~~~~~~ ja. leider. das machte es ja so schwierig für
> mich, überhaut zu erkennen, daß da IN der gegend ein
> fehler vorgelegen hat.
Für uns doch auch! Was für ein Werkzeug hätte denn wohl helfen können?
Das war ein Programmfehler, wie er einem guten Programmierer nicht
passieren darf, dagegen ist kein Kraut gewachsen. Das Programm acon
hätte das abfangen müssen und das tut es jetzt auch, der Fehler wird
nicht mehr auftreten, auch bei überlangen Sätzen nicht. Unsere Schuld,
zugegeben, und wir hatten's ja auch auszubaden, nicht weniger als Sie,
die Sache aufzuklären.
Denkbar wäre nun ein Werkzeug, das diejenigen Sätze ermittelt, die mit
der Anzahl ihrer Schlüssel an die Grenze stoßen, sowas haben wir noch
nicht. Hätte aber auch nicht geholfen beim Einspeisen neuer Sätze mit
acon. Da hilft nur ein korrektes Programm, und das haben wir nun, denn
*dieser* Fehler ist jetzt einfach weg. acon könnte aber einen Hinweis
ausgeben in der Protokolldatei, das ist zu überlegen und das hätte
helfen können.
Berger bringt vor, man könne doch besser die Grenze auf 8000 hochsetzen,
so daß das "andere Limit" von 32000 Byte Gesamtvolumen dann i.a.
vorher erreicht würde.
Hinweise dazu:
Man kann z.B. die ak-Zeilen auch so anordnen, daß die vermutlich weniger
wichtigen Schlüssel als letzte gebildet werden!
Bedenken Sie aber auch, daß das Indexieren und damit auch das Speichern
eines Satzes umso mehr Zeit braucht, je mehr Schlüssel man macht.
Und wer moderne Suchverfahren will, für den sind alphabetisch sortierte
Register eh nicht mehr diskutabel, der wird so etwas wie VuFind
anpeilen wollen - und dieser Weg steht ja auch offen.
Natürlich ist Platz kein Problem und die Rechner werden dank Moore
alle 2 Jahre doppelt so schnell. Gleichwohl ist bedenkenloser
Ressourcenverbrauch das historisch sicher folgenreichste Merkmal
unseres Zeitalters, das sich auch hier manifestiert. Auch und
gerade darin, daß solche Hinweise entrüstet oder amüsiert verworfen
werden.
Vielleicht wäre es bei diesem Lichte besser, das "andere Limit"
ein wenig herabzusetzen. ;-) Und eben acon beizubringen, in solchen
Fällen einen Hinweis auszugeben.
B.E.
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