[Allegro] Ad Hoc-Statistik (Personen-)Verschlagwortung mit a99

[Matti Stöhr]

Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

als nicht gerade sehr tief in den Abfragevariablen steckender recht 
"normaler" Allegro-Anwender stehe ich vor folgender Aufgabe:
Es existiert eine Menge x an typologisch eingrenzbaren 
Schlagwortstammsätzen mit expliziter Stammsatzidentnummer. (Im 
vorliegenden Fall sind es fast 47.000 Personenstammsätze - anhand des 
Namensansetzungsfeldes "#3n sp" eingrenzbar.) Die Titeldatensatzbelegung 
in den Feldern #31 und #31p (beide Belegungen kommen aus historischen 
Gründen vor) sind jedoch NICHT mit den Stammdaten v14 oder v23-verknüpft 
sondern mit dem Klarnamenansetzung aus dem "3n sp"-Feld des jew. 
Stammsatzes belegt. Die Schlagworttrennung erfolgt mit "; " wobei es bei 
Belegungen in #31 aufgrund zeitweilig geltender Ansetzungsregeln auch 
Permutierungen  mit anderen Schlagworttypen existieren.
Nun will ich a) wissen wie oft das jeweilige (Personen-)Schlagwort 
vergeben wurde und b) idealerweise in einem (tabellarischen) Export auch 
die Identnummer des zugrundeliegenden Stammsatzes als Ergebnis dabei 
haben, gedacht als Hilfestellung für einen geplanten GND-Agbleich.
Die verfügbaren Zählungsmechanismen in a 99 via "h ct" lassen zwar eine 
komfortable, schnelle kategorienbezogene Statistik zu, sind aber für den 
geschilderten Fall meines Wissens insofern ungeeignet, da  durch den 
Schlagworttyp-"Mix" in der #31 im Count-Ergebnis auch alle 
"uninteressanten" Treffer von Sachschlagworten bis Geografika und 
Körperschaften mitkommen. Diese lassen sich aufgrund ähnlicher 
Binnenstruktur in den Ansetzungen über spezielle Trennzeichen nicht mal 
eben nachträglich sauber wegfiltern. Ein direkter Bezug zu den 
Stammsätzen ist über "h ct" zudem nicht möglich (ggf. übersehen?) und 
damit nicht exportierbar.

Können Sie mir daraus folgend einen Tipp geben: Wie sähe eine adäquate 
(acgrep-)Abfrage [?] aus, um datenbankweit gezielt feldübergreifend die 
Häufigkeit von (Personen-)Schlagwortansetzungen in Beziehung zum 
Stammsatz zu zählen und zur (tabellarischen) Weiterarbeitung?

Beste Grüße

Matti Stöhr

-- 
Matti Stöhr, M.A.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Jahresberichte für deutsche Geschichte
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