[Allegro] Persistenzvariablen: Zuviel versprochen

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Apr 14 09:18:33 CEST 2014


Wie man's von Aprilscherzen nicht anders erwartet, wurde auch diesmal
wieder übertrieben...
Nicht 254 ist die maximale Länge der &-Variablen, sondern 248.
Die Länge setzt sich zusammen aus dem Namen, dem Inhalt, plus
1 für das Zeichen '=' dazwischen.
Hinzu kommen intern 4 Byte für die interne Satznummer, die
aber stets 1 ist. Sie ist für diese Indexeinträge bedeutungslos,
weil sie sich nicht auf irgendeinen Satz beziehen, aber es
kann keine Indexeinträge ohne Nummer geben, und 0 geht nicht.
Naja, werden Sie sagen, das macht dann aber 252. In dem Papier
"Grenzen, Schranken, Barrieren" steht aber 250! Und wieso eigentlich
nicht 254 oder 255?
Das ist alles nicht ganz leicht zu erklären. Wir denken, 250 ist für
den Normalgebrauch eine ausreichend hohe Zahl, da erübrigt sich
jede Diskussion. (Wir wissen, daß es Anwendungen gibt, die mittels
"Index-Maskerade" gerne mehr Freiraum hätten. Dies ist jedoch eine
Da würden aber 4 Byte mehr den Kohl auch nicht fett machen, und
über die 255 hinaus könnten man keinesfalls gehen.)
Und für die &-Variablen, nun ja, da gehen eben nur 248 - das liegt an
einer Einstellung in der "speziell präparierten Indexdatei" cat.azx. Da
wären wohl 2 Byte mehr auch noch gegangen. Wenn das nun für äußerst
wünschenswert gehalten würde, könnten wir ja nochmal schauen. Richtig
viel Zuspruch werden die Persistenzvariablen aber wohl gar nicht finden.

B.Eversberg



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