[Allegro] Höllenfahrt findet vorerst nicht statt

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Mo Mai 13 16:28:49 CEST 2013


Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

>> Naja, Sie haben knapp 30 Jahre Vorsprung beim Ueberblicken der Quellen
>> von "allegro". Ich hingegen habe vorzugsweise in Sprachen codiert,
>> wo ein "tied hash" bereits eingebaut und IO in "Layern" organisiert
>> ist und String-Verarbeitung (bis auf Zuweisung) normalerweise mit
>> regular Expressions veranstaltet wird
> Ja, das ist alles prima. Ich mache mir seit langem Vorwürfe, daß ich nicht erst
> 20 Jahre später angefangen habe. Oder dann nochmal alles verschrottet und neu
> angefangen. Zu spät...

In den 1990er Jahren gab es allerhand Artikel, die dem Erfolg
von Microsoft auf die Spur kommen wollten. Von einem ist mir
der "interessante" Ansatz von M$ bzgl. Modularisierung haften
geblieben: Es ging dort nie um Nachnutzung eines "Moduls" fuer
ein anderes Produkt, sondern darum, dass es durch einen beliebigen
Programmierer schnell voellig neu programmiert werden kann, wenn es
ein Problem gibt und die Fehlersuche sich als aufwendig erweist.


>> (Und um Ihrem Einwand zuvorzukommen: Nein, meine Perl-Programme
>> sind nicht 90% langsamer als allegro, es ist eher anders herum)
>>
> Nun, das spräche doch für eine Neuprogrammierung des Ganzen in Perl!

Geruechteweise ist es eine gaengige Methode, einen Prototyp in
einer Skriptsprache zu erstellen und erst, wenn alles quasi
fertig ist, das in eine compilierte Sprache zu uebertragen. Klappt
so leider nur, wenn eine Neuprogrammierung faellig ist, sonst
wird es schwieriger...

viele Gruesse
Thomas Berger



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