[Allegro] Re: <Alt>+m-Mechanismus nicht invariant gegen'fcharset...' in spchr.rtf?
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Mi Jun 5 12:37:09 CEST 2013
T. Berger schrieb:
> Da a99 mit 8bit-Zeichensatz arbeitet, regiert entweder die fuer
> den Rechner eingestellte Standardcodepage (typischerweise CP 1252)
> oder CP 1252.
>
> Da Windows intern mit Unicode arbeitet, weiss es ganz genau dass
> ein L mit Stroke, auch wenn es in irgendeiner anderen 8bit-Codepage
> notierbar ist, das Unicode-Zeichen U0141 *ist* und daher in
> CP1252 nicht abbildbar ist.
> ...
Windows weiß aber in dem Augenblick, in dem der Zwischenspeicher
gefüllt wird, nicht, in welchem Zielfenster (unter welchem dort
regierenden Font) er wieder ausgeschüttet werden soll! In der Tat
kommt das L mit Stroke ja auch korrekt in einer Word-Textdatei an.
Die vom Kollegen Wolf beschriebene Situation, die dadurch
ausgezeichnet ist, daß in einer Allegro-Datenbank durchgängig "Arial
Unicode MS" mit charset=238 regiert, läßt sich in der Demo-Datenbank
leicht nachbilden, indem man über "Option / Datenfont" einstellt auf
"Arial Unicode MS / Skript: Mitteleuropäisch". (Ob das geklappt hat,
sieht man nach Verlassen von Allegro datan, daß am Ende der INI-Datei
# letzte Schriftart in Listenfenstern:
DataFont=Arial Unicode MS
...
CharSet=238
steht.)
Unter dieser Voraussetzung ist U0141 (L mit Stroke) im Schreibfeld
durchaus abbildbar, was damit zu belegen ist, daß es mit <Alt>+0163
eingebbar ist.
Das müßte Windows wissen, wenn man seinen Zwischenspeicher mit dem
Byte (hexadez.) A3 befüllt, und umso unverständlicher ist es deshalb,
daß es den Inhalt seines Zwischenspeichers nicht im Schreibfeld
ordentlich abliefert.
Mit besten Grüßen von
Heinrich Allers
--
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