[Allegro] Umgang mit Mehrfachkennung (Mehrfachkategorien)
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Fr Jul 5 11:02:49 CEST 2013
Am 05.07.2013 10:22, schrieb Thomas Berger:
>
> Ich lese aus Ihren Ausfuehrungen eigentlich nichts hinderndes:
>
> /intern/ ist der Datensatz angemessen aufbereitet, so dass /Zugriff/
> vermoege Information erfolgen kann, die nicht *im* Datensatz steht,
> sondern beim Einlesen aus ihm erschlossen worden ist. Insofern gibt
> es da keinen Zwang, Wiederholungszaehler in der .ald-Datei abzulegen
> oder intern mit exakt als Byte gespeicherten Integers im Bereich
> gewisser Zahlen unter Ausschluss einer komplizierten Liste gewisser
> Werte zu operieren (es ist nur so schoen praktisch, dass die
> Komponenten "Speicher" und "Eingabe" sich quasi intuitiv ueber die
> Zaehlung der gewuenschten Wiederholung austauschen koennen, aber die
> Diskussion der letzten Tage hat gezeigt, dass die in a99 erforderlichen
> Umcodierungen angeblicher "Zeichen" Gift dafuer sind).
>
Das letztere ist aber, soweit ich sehe, das *einzige* Kriterium und
Monitum, das diese Diskussion ausgelöst hat! Mit allem anderen kann
man anscheinend also ganz gut leben.
Wäre es da nicht besser, erst einmal die Alternativen auszuloten:
-- Nicht eine, sondern mehrere Grundkategorien verwenden, und jede
davon nur mit Buchstaben weiter differenzieren, nicht mit
Sonderzeichen
-- Die interne Feldwiederholung wahlweise oder zusätzlich nutzen
-- Pseudo-RDF-Tripel als verknüpfte Datensätze mal genauer ventilieren!
Damit wären keine internen Änderungen verbunden!
>
> Die Sache mit den variablen Kategorielaengen ist m.E. ein ziemlich
> triviales Problem, wenn man ein eindeutiges Zeichen hat, das Feldnummer
> vom Feldinhalt trennt.
Vordergründig betrachtet ganz richtig, aber wenn's an die Programmierung
geht und an die Konsolidierung mit den vorhandenen Strukturen der
Parametrierung und FLEX ...
> In MARC-artigen Formaten (zumindest bei den
> data fields, nicht bei control fields und leader) ist das gegeben:
> Diese haben keinerlei Content jenseits von Unterfeldern...
>
Mit ... wollen Sie ja nur diese *Möglickeit* bei allegro als Mißgriff
diskreditieren. Dabei ist es ein zusätzliches Feature, das niemand
nutzen *muß*. Vielleicht bin ich aber der einzige, der in dem
stumpfsinnigen $a, mit dem jedes MARC-Feld zu beginnen hat, keine
Eleganz, sondern nur Betulichkeit erblicken kann.
B.E.
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