[Allegro] phpac: kleines problem bei mehrfachtreffern
Thomas Berger
ThB at Gymel.com
Mi Feb 6 17:48:19 CET 2013
Lieber Herr Eversberg,
> Die Zeit wäre besser investiert gewesen, die unbestrittenen Mängel in
> der Standardversion zu beseitigen und diese dann bereitzustellen.
> Flugs würden wir das dann mit Dank und Anerkennung übernehmen.
> So ginge OpenSource, dächten wir.
Klar. Habe ich auch versucht, die Programmierfehler sind ja
trivial zu beheben.
Was dabei heraus kommt, taugt aber nicht, weil - wie ich
dargelegt habe und meiner Meinung nach - der Ansatz, ein
hochgradig normiertes und sortiertes Werknummernregister
irgendwie in das allgemeine Titelstichwort- und Schlagwort-
register hineinzuweben, zum Scheitern verurteilt ist.
An der Stelle kann ich - gerade bei Open Source - nicht
im Alleingang die Sache dergestalt "reparieren", dass
ich ein voellig neues Register einfuehre (obwohl ich denke,
dass sich dadurch der geschilderte Konflikt loesen laesst).
Mit jedem, der sich angesprochen fuehlt, ist nun erst einmal
zu diskutieren:
- ob die vorhandene Loesung (Integration ins Stichwortregister)
Meriten hat, die ein Verschieben in ein eigenes Register
unguenstig erscheinen lassen (evtl. ist dann eine
Verdopplung faellig)
- Weil "neues" Register: Unterbereich welches "echten" Registers,
welches Praefix, welcher symbolische Registername fuer Avanti
bietet sich an?
Und - leider muss diesmal wohl das Ganz Grosse Fass aufgemacht
werden - um die Anwendungsfaelle mit ihren Verarbeitungserwartungen
zu verstehen muss wohl auch dargelegt werden, wie die tatsaechliche
Nutzung (und Interpretation) der etwas ominoesen #89o aussieht.
Ich habe keine Ahnung, in welche Richtung so eine Diskussion
laufen wird, es mag sein, dass #89o nur Gewicht hat im Kontext
der historischen(?) "Bolero"-Alternativparametrierung, und/oder
dass Bibliotheken mit einer groesseren Anzahl von Tontraegern
oder Notendrucken (wo solche aufbereiteten Indizes interessant
werden) ohnehin Loesungen ganz ohne #89o nutzen, oder ...
> (Auch diesen Hinweis werden Sie wohl wieder nur mit vielem Wenn
> und Aber quittieren, um dann, falls wir selber einen Versuch machen,
> diesen sogleich wieder zu zerpflücken. Motivierend ist das nicht.)
Ich weiss natuerlich nicht, wie es dieses Mal wird, aber einen
"Versuch" werte ich als solchen und kommentiere den dann im
Sinne einer Fortfuehrung der Diskussion.
Lob kann da m.E. niemand ernten ("toll ausgedacht", "pfiffige
Loesung", oder was die wenigen Kategorien sein moegen), denn
kleine Korrekturen an den in ueber 20 Jahren gewachsenen
Parameterdateien geben so etwas einfach nicht her. "Zerpfluecken"
hingegen ist die Methode der Wahl und darzustellen, welche
Faelle der Versuch gerade nicht loest, sollte dann doch schnell
zu einem neuen, besseren Versuch fuehren. Und ein "finde keinen
Fehler mehr" oder "so sollte es funktionieren, nun lohnt es sich
mit Tests zu beginnen" am Ende eines solchen Prozesses ist
dann das maximal moegliche positive Feedback.
viele Gruesse
Thomas Berger
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