[Allegro] a35

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Fr Sep 7 14:03:26 CEST 2012


Hinter dicken Vorhängen der Diskretion fand eine Machbarkeitsstudie zu
HTML5 + CSS3 + JavaScript + jQuery statt. Dieses Konglomerat ist im
Netz mittlerweile dominierend. Man treibt damit voll im Mainstream, wie
es gemainer nicht ginge.
Zudem steht, wenn man sich auf diesem Felde tummelt, auch zur Welt des
"Mobile Computing" das Scheunentor zwar nicht 100% offen, aber man
hat schon einen Fuß oder mehr in der Tür, salopp gesprochen.
Das Konstrukt a35, mit andern Worten, leistet sich keinerlei Extra-
vaganzen, wo das nicht unabdingbar wäre: Die Zugriffe zur Datenbank
erfordern FLEX-Jobs, das geht keinesfalls anders, etwa mit SQL oder
solcherlei Mistgabeln, aber diese Jobs und etwaige Parameter sind
standardisiert und müssen normalerweise nicht angefaßt oder gar
verstanden werden.
	
Das Ergebnis ist zumindest nicht negativ. Beim praktischen Ausprobieren
von allem und jedem entstand ein Test-Demo-Modell, das wir jetzt der
Anwenderschaft nicht länger vorenthalten wollen:

   http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35test.php

Alles weitere zur Benutzung siehe dort. (Es steckt der allegro-OPAC
mit 1.4 Mio Daten dahinter.) Aber lesen Sie ruhig zu Ende:

Es wurde *nicht* der Versuch gemacht, das Erscheinungsbild von a30
möglichst getreu zu replizieren. Dazu besteht keine Notwendigkeit,
denn mit HTML5 ist ja der äußere Anschein vollkommen dem Betreiber
anheimgegeben. (An sich zwar auch mit ActionScript, aber das liegt
etwas abseits des Mainstreams, weshalb da jeder gern die Finger
von läßt - und deshalb auch gleich von a30.) Gleichwohl sind einige
Prinzipien von a30 übernommen, daher der Arbeitstitel "a35", der
natürlich nicht den späteren Namen prädisponieren soll.

Ein erster Ansatz zu einer mobilen Anwendung soll bald folgen,
Kollege Neumann ist damit dicht am Ball. Sehr vieles wird dabei 1:1
übernommen, vor allem Jobs und Parameter, d.h. nur das Design
ist anders aufgebaut.

Über Verfügbarkeit ist vorerst nichts zu sagen, es gibt einfach noch
sehr viel zu verbessern, bereinigen und ergänzen, in formaler wie
in inhaltlicher Hinsicht. Mancherlei ist noch vollkommen inakzeptabel.
Und eine Frage der Prioritäten ist es auch:
Ganz sicher wird das evtl. irgendwann freigegebene Produkt vollkommen
anders arbeiten, aussehen und heißen. Nur falls sich keinerlei Resonanz
regt, wird sich entweder nichts ändern oder nichts freigegeben. Ist ja
nicht so, daß man sonst nix zu tun wüßte...


B.E.





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