[Allegro] V32.4 ist da. Bereitstellung heute nachmittag!

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Mai 7 08:07:26 CEST 2012


Verlautbarung 246 der Entw.Abt.                              2012-05-07
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V32.4 ist da      >>  Bereitstellung aber erst heute nachmittag! <<
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32bit-Programme. ACHTUNG: zur Zeit noch  srch32.exe  statt  srch.exe
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Die "Quadriga"  srch/import/index/qrix  besteht inzwischen aus 32bit-
Programmen, die auch unter Windows 7'64 laufen. Nur das Programm
srch.exe wird noch in der 16bit-Variante ausgeliefert, die 32bit-
Variante liegt als  srch32.exe  im Gesamtpaket. Das geschieht aus
Vorsicht, weil srch ein sehr stark genutztes Programm ist und es
u.U. noch kleinere Ungenauigkeiten gibt, die sich bei komplizierteren
automatisierten Prozessen auswirken koennten.
Aber Achtung: Wer die 64bit-Variante von Win'7 einsetzt, muss das
alte srch.exe loeschen und das neue srch32.exe in srch.exe umbenennen.
Diese Besonderheit wird wohl mit V32.5 entfallen.


Expertentreff 2012 : Thema OpenSource
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Mit gewichtigem Schwerpunkt auf der Programmierung und "OpenSource"
im Fokus soll am Do.+Fri, dem 28.+29.6.2012, ein Expertentreff
stattfinden.
Zum Teilnehmen ermuntern wollen wir neben Programmierern und solchen,
die es werden wollen, auch Anwender, die
- einige Erfahrung haben mit allegro,
- erwarten, noch laengere Zeit damit zu arbeiten,
- offene Wuensche/Anforderungen/Ideen mit sich tragen,
- und ueber all das mit gestandenen Entwicklern reden und sich
   in deren Gedankenaustausch einklinken wollen.
Denn wem sonst, wenn nicht der Anwenderschaft und deren Klientel,
gilt "am Ende des Tages" und des Jahres der ganze Aufwand?
Naeheres siehe Mail-Ankuendigung am 4.5.12.


OpenSource : Umstellung auf VisualC++ 10
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Die bisher genutzte Entwicklungsumgebung Visual C++ 6  datiert von
1998. Es wird nun auf die Version 10 umgestiegen, die 2010 heraus-
kam, und deren "Express Edition" frei erhaeltlich ist. Freilich mit
Registrierung, aber kostenlos. Damit ist auch kuenftig unter Windows
ein freies Kompilieren der Programme moeglich, nicht nur unter
Linux und UNIX mit dem C++ der GNU-Initiative.
Erfolgreich kompiliert wurden bislang srch.exe und import.exe, um
zunaechst die richtigen Einstellungen zu finden. Diese wurden
gefunden, wobei die bisherigen Quellprogramme an keiner Stelle
geaendert werden muessen. Schwieriger wird es vielleicht mit den
Programmen a99/alcarta/a99a, und zwar wegen der graphischen Ober-
flaeche, die (fuer Kenner) auf den Windows Foundation Classes (WFC)
beruht. Diese sind laut Microsoft auch in VC10 enthalten. Bis zum
Expertentreffen im Juni hoffen wir, in diesem Punkt Klarheit
schaffen zu koennen.


a99/alcarta : Schriftgroesse in der Anzeige
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Die Funktionen  Option / Anzeigeschrift +-  tun es jetzt. Jedenfalls
ueberall da, wo der Anzeigetext keine eigenen Definitionen der
Schriftgroesse enthaelt (RTF: { \fs.. ... }). Es mag daher sein,
dass die Funktionen bei anderen als den Standarddateien (disphead.rtf
und d-wrtf.apr) nicht wie erwartet arbeiten.
Hinw. zu RTF: Einstellungen mit \fs.., die nicht in {...}
eingeschlossen sind, wirken bis zum naechsten solchen Befehl bzw. bis
zum Ende des Textes, wenn keiner mehr kommt!


a99 UIF-Datei : neue Zeilen
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In die fuer a99/alcarta zustaendige UIF-Datei  uifeger/uifeeng  wurden
neue Zeilen eingebracht:  127-148 (ein paar waren schon da); die Texte
standen bisher direkt im Programm. Es handelt sich um Meldungen, die
eher selten auftreten. ACHTUNG: Eigene (z.B. anderssprachige) UIF-
Dateien muessen um entsprechende Zeilen ergaenzt werden. Es kann auch
sein, dass Anwender eine veraenderte uifeger auf ihr Datenverzeichnis
gelegt haben. Dann muessen darin die Aenderungen nachvollzogen werden.
Es ist jedoch nicht so, dass a99 sonst nicht arbeiten oder gar
abstuerzen wuerde, es werden nur ein paar seltene Meldungen fehlen.


Export : Kopf- und Fussabschnitte
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Damit gab es gewisse Detailprobleme, die nun verbessert wurden.
Jedoch sind diese Funktionen sehr alt und eigentlich nur fuer den
KARTENdruck gedacht gewesen. Man sollte sie bei neuen Parametrierungen
lieber nicht verwenden, sondern Kopf- und Fussabschnitte in Exporten,
gedacht als Anfang und Ende ganzer Exportdateien, mit FLEX machen.
Die Verbesserungen dienen nur dazu, alte Parameter fuer die
Listenproduktion besser funktionieren zu lassen, wenn man
sie innerhalb a99 oder im neuen srch32 fuer Listenexporte einsetzt.
Andererseits kann man mittels der FLEX-Funktion  exp -X  auch gezielt
einen Abschnitt  #-X  in den Exportparametern ausfuehren lassen, man
ist also nicht auf die Kopf- und Fussabschnitte angewiesen.


acon: Satzsperren
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Die Befehle  get edit first, get edit next, get edit last, get edit prev
taten nicht ganz so, wie sie sollten. Nun sperren sie den jeweiligen Satz
und legen eine Kopie seiner aktuellen Registereintraege an. Das passiert
auch mit  f1nd  statt  find, wobei ja ein Satz (der erste der Erg.Menge)
geladen wird.
Nach jedem dieser Befehle koennen beliebige Aenderungen an dem Satz folgen.
Mit simplem "put" speichert man ihn am Ende; dabei wird mittels der vorher
kopierten Indexeintraege ermittelt, welche Schluessel geaendert werden
muessen in der Indexdatei, und diese Aenderungen werden ausgefuehrt,
der Satz bei der Speicherung wieder freigegeben.
Soll das Speichern jedoch entfallen, muss man nun nicht mehr
ausdruecklich "set unlock" geben, bevor man den naechsten find- oder
get-Befehl absetzt. Frueher blieb der Satz sonst gesperrt!


update.job  angepasst
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Wegen der Aenderungen beim Locking mussten ein paar Punkte im
update.job aktualisiert werden. Das ist geschehen. Das Pruefen
auf Gesperrtheit entfiel, statt "find" steht nun "f1nd".
Ein wenig gefeilt wurde auch noch an den Meldungen, die auf
der Konsole bzw. in der Protokolldatei "upro" erscheinen.
Die Anwendung wurde in der Vb.245 dargestellt, daran hat sich nichts
geaendert.


Saetze sperren ohne sie zu laden  (a99 und acon)
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Neue Zusatzfunktion: Hinter die Befehle  set lock  und  set unlock
kann man noch  #Num  setzen, mit einer internen Satznummer  Num .

z.B.  set lock #1   sperrt Satz 1,  bzw.  set unlock #1  fuer Freigabe

Fehlt Num, wird der iV-Inhalt genommen, d.h man kann z.B. schreiben,
wenn in  $nummer  die Satznummer steht:
   var $nummer\set lock #
Ist jedoch der Satz bei  set lock  bereits gesperrt, dauert es eine
Weile, aber es passiert nichts, er bleibt gesperrt.


Satzsperre pruefen ohne den Satz zu laden (a99 und acon)
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Auch das geht, und zwar analog (was sich nicht von selbst versteht!):

if Lock #Num ...

und wenn Num fehlt, dann iV-Inhalt. (Auch das versteht sich nicht
von selbst.)
Auch  if not Lock ...  klappt. (Das versteht sich von selbst, weil
if not ... bei jeder Bedingung geht.)


acon : Qrix und Reg. 11
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Die Einschraenkung wurde abgeschafft, dass acon bei access<3 nicht
mit Qrix auf Reg. 11 zugreifen konnte. Es ist ja extrem unwahrschein-
lich, dass etwa ein Saboteur sich ausreichend kundig macht UND Zugang
zu der Moeglichkeit gewinnt, einen Job mit solcherlei Befehl auszu-
fuehren. Dies waere zwar wegen Datenschutz potentiell kritisch, aber
Datenschaeden koennten so nicht entstehen. [Es ist nicht moeglich,
einen Job als Teil eines HTTP-Aufrufs an die Datenbank zu senden,
d.h. es koennen nur Jobs gestartet werden, die auf dem Server liegen.
Der administrative Zugang zu diesem muss aber eh und je abgesichert
werden gegen Hacker. Das sog. "code injection" (Job-Code von aussen
einschleusen) ist laengst unterbunden.]


ORDER
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Die ORDER-FLEXe  o-kont.flx  und  o-kontue.flx  wurden verbessert.
Noetig war das fuer den sog. "Jahresuebergang", der beim Eintritt
in ein neues Haushaltsjahr anfaellt - falls man mit Kontingenten
arbeitet, die sich auf Haushaltsjahre beziehen. Wie dann vorzugehen
ist, beschreibt ein neuer Text:  h o-jue

Des weiteren verbessert wurden  o-bdruck.flx (Bestelldruck) und
die zugehoerigen Parameter  p-orda.apr. Der FLEX fragt nun auch, ob
man Einzelbestellungen moechte (d.h. ein Blatt je Titel, komplett mit
Lieferantendaten und allem) oder alle zu einem Lieferanten gehoerigen
gehoerigen Bestellungen zusammengefasst in einer numerierten Liste.


GND-Umwandlung
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Neu im Gesamtpaket:
gnd.aim + i-gnd.apr   zur Umwandlung von GND-Pica-Daten in $A.CFG.
GND-MARC21-Normdaten kann man hiermit umwandeln in die hergebrachte
Normdatenstruktur des A-Formats, also Saetze mit den Feldern
   #2n, #3n, #4n, #6n  etc.
Sagen wir,  g:\daten\gnddat.mrc  sei die MARC21-Datei, die
ausschliesslich solche Saetze enthaelt. Dann koennte ein Startbefehl,
auf c:\allegro gegeben, so lauten, um eine Ausgabedatei  norm.alg
zu erzeugen:

   import -dg:\daten\gnddat.mrc -ignd -ei-gnd/norm.alg

ACHTUNG: Unterhalb der Sprungmarke  -ENDE  stehen drei Zeilen:
  #990
  D "???"
  m
Aktiviert man diese, so erhaelt man automatisch Felder #99X  mit den
Inhalten der nicht umgewandelten MARC21-Daten, beginnend mit  #990:
     Struktur:  #99X(tag)MARC-Feldinhalt ohne Indik,
           z.B. #992(005) 0330120102.0


Gesperrte Saetze (.ALD)
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Dieser letzte Punkt im Menue "Extras" von a99 findet alle gesperrten
Saetze der Datenbank. Zu empfehlen ist, zuerst die Ergebnismenge der
"Vorher angezeigten Daten" leerzumachen, denn dort werden die
gesperrten Saetze dann angesammelt.
Verbessert wurde, dass diese spezielle Erg.Menge dann auch sofort
angezeigt wird bzw. die Meldung "No records locked" kommt, wenn es
keine gesperrten Saetze gibt.


JanaS: Startverbesserung
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Unter Win'7/64 kam es zum Versagen (a99 blieb haengen), wenn JanaS
aufgerufen wurde. Behoben.





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