[Allegro] exp - E und Kopfabschnitt

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
Do Mär 15 11:52:45 CET 2012


Hallo Herr Berger, Liebe Listenleserinnen und -leser,

um mal wieder auf den Ausgangspunkt zuückzukommen:

Es geht hier um die Erstellung einfacher Listen mit einer
Überschrift und einem Fußtext, z.B. für die Seitenzählung
(obwohl im F-Abschnitt die Zeitenzahl immer schon um 1 zu 
gross ist ;-) - z.B. für Statistiken, Formulardrucke oder
einfache Berichte.

Als Format genügt Text, wenn eine größere Zeilenlänge
als ca. 120 Zeichen möglich wäre, (im Handbuch steht zwar 
150, die aber zum Absturz führen) könnte man sogar 
rtf-Formatierungen einsetzen.

Um XML oder ähnliches zu erzeugen, sind andere Werkzeuge 
nötig - ein Listengenerator ist dazu definitiv ungeeignet, 
so dass man auch nicht darüber nachdenken muss, ob man einen 
solchen dafür benutzt.

Viele Grüße
Anando Eger

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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
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01156 Dresden
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On 14 Mar 2012 at 12:12, Thomas Berger wrote:

> Lieber Herr Fischer, lieber Herr Eversberg,
> 
> >>> dem kann ich so nicht ganz folgen. Sowohl beim Export in den 
> >>> verschiedenen XML-Varianten (HTML, XML, SOAP) als auch beim 
> >> RTF-Export 
> >>> ist es immer wieder notwendig, den Inhalten sowohl einen
> >>> Kopf- als auch eine Fußbereich zu spendieren, der vom Inhalt und 
> >>> spezifischen Format der Daten ganz unabhängig ist. Dafür fände ich
> >>> Kopf- und Fußbefehle immer noch sehr sinnvoll, wenn man sie 
> >> denn gut 
> >>> steuern könnte und sie die erwarteten Ergebnisse brächten. 
> >> Wegen der 
> >>> Lesbarkeit (zur Kontrolle) der Daten sind da auch zwei Zeilen zu 
> >>> knapp.
> >>>
> >> Dem kann ich zwar folgen, aber das ist nicht die Frage.
> >> Intern, im Innern der Exportprozedur (Quelldatei exet.cpp) 
> >> ist es kaum rationell möglich, den Bereich auszuweiten, denn 
> >> leider wurde diese Sache unflexibel programmiert. Wie so 
> >> manches andere, zugegeben, aber das war eben eine andere Zeit.
> >> Mit den anderen schon genannten Mitteln und Methoden sollte 
> >> es aber doch hinreichend leicht möglich sein, genau das zu 
> >> machen was Sie sich vorstellen!
> >> Besser also, Sie trennen sich von der Vorstellung, Ihre 
> >> Ansinnen auf diesem Wege zu lösen.
> > 
> > Das kann ich versuchen, das bedeutet aber auch, dass für die von mir
> > genannten
> > Formate die Exportfunktion von A99 (Export -> Aktuelle Erg.Menge) keine
> > korrekten Daten liefern kann und man immer auf (selbstgebaute) Flexe
> > zurückgreifen muss.
> 
> 
> Definitiv. Ich habe das letztes Jahr einmal durchexerziert, als ich
> MABXML als Metadatenformat fuer OAI-PMH (re-)implementiert habe:
> 
> Es gibt da also einen XML-Wrapper, naemlich die OAI-PMH-Datenelemente,
> da drinnen einen Metadata-Container, der MABXML enthaelt. Je nachdem,
> ob es ein hierarchischer Datensatz ist oder nicht, ist das
> hoechste Element im Container "Datei" oder direkt ein "Datensatz", bei
> einem "normalen" Export durch die Parameterdatei (ohne OAI-Kontext)
> hingegen ist es stets "Datei", davor jedoch ist die XML-Deklaration
> faellig.
> 
> Bim Ende des Exports ist darauf zu achten, dass alle ggfl.s noch "offenen"
> Unterfeld-, Feld-, Datensatz- oder Datei-Elemente zu schliessen sind,
> aber keines zu viel. Beim Anfang des Exports (ausgehend von etwas, was
> einmal "Datensatz" wird) hingegen ist darauf zu achten, ob dies der
> erste Datensatz ist und ob bereits an vorher ausgegebenen, uebergeordneten
> Elementen die notwendigen Namespace-Attribute gesetzt wurden, sonst
> muessen sie zum aktuellen Element. Und man muss darauf achten, dass nicht
> zu frueh etwas ausgegeben wird: Kommt kein Datensatz in die Datei, dann
> darf es da auch kein drumrum geben, sonst ist sie u.U. nicht valide...
> 
> In einem interaktiven Kontext wie a99 ist die zusaetzliche Schwierigkeit,
> dass es gar nicht moeglich ist, "Anfang des Exports" oder "Ende des
> Exports" festzustellen: Kommt nach dem Export der Ergebnismenge demnaechst
> noch eine weitere? Bedeutet Schliessen der Datei, dass sie demnaechst
> nicht erneut zum Anhaengen von irgendwas geoeffnet wird? Bedeutet neu
> laden der Parameterdatei, dass sie vorher noch nicht in dieselbe (noch
> gar nicht angegebene Ausgabedatei) exportiert hat?
> 
> Es ist jedenfalls eine komplexe, mehrschchtige Logik erforderlich, sowohl
> vor dem ersten Datensatz als auch nach dem letzten. Und dabei braucht man
> in der Tat einen dedizierten Einsprung, der dann den Abschluss der Datei
> veranlasst, "exp -<irgendwas>" ist dabei ein entscheidendes Konstrukt.
> Aber Kopf- und Fussteile und eigentlich auch "Listenende" sind da nicht
> einmal brauchbare Paradigmen, vor allem wo Kopf- und Fussabschnitt m.W.
> auch noch gewissen Einschraenkungen unterliegen, was die Exportsprache
> angeht (ich habe frueh feststellen muessen, dass der Kopfabschnitt kein
> guter Ort ist, um Variableninitialisierungen vorzunehmen, da muss es
> irgendwelche Wechselwirkungen damit geben, wieviel ausgeben wird oder
> wurde)
> 
> viele Gruesse
> Thomas Berger
> 
> 





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