[Allegro] Vb.247: V32.5 ist da

[Bernhard Eversberg]

Verlautbarung 247 der Entw.Abt.                              2012-06-13
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V32.5 ist da
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1. a99 Startproblem behoben
2. update.job verbessert
3. import.exe verbessert
4. DNB-Daten per FLEX holen (neue Methode)


1. a99 blieb beim Start haengen
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... wenn keine "Signaldatei" (Typ .sgf) existierte.
Das ist gerichtet. Die Datei (Standard  cat.sgf) signalisiert, ob
Totalsperre besteht oder nicht. Und ist sie nicht da, dann soll
natuerlich keine bestehen.


2. acon: update.job leicht verbessert
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Hinsichtlich der Locking-Prozeduren u.a. gab es noch geringen
Nachbesserungsbedarf, der erledigt wurde.


3. import.exe (32bit)
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Import V32.4 hatte das Fehlverhalten, dass die Standard-
Kategoriewiederholung aus der .CFG nicht immer klappte.
(Wenn ein zur Wiederholung vorgesehener Paragraph mit einer
Kategorieangabe  #nn~  begonnen wurde.)
Das wurde gerichtet.
Es gab gelegentlich immer noch den Code 156 (Pfundzeichen) als
Mehrfach-Steuerzeichen. Dies wurde nun im Zs.hang mit der GND-Wandlung
ausgemerzt.
Wer das in irgendwelchen Importparametern hat, muss dafuer ~ einsetzen.
In unseren Standardparametern tritt es nicht auf.


Die mit  y x 256  bewirkte Ausblendung unerwuenschter Zeichen
(etwa die eigentlich recht praktischen Linefeeds in MARC21-Daten der
DNB am Ende jedes Satzes. Diese sind jedoch "illegal" und sollen
bald wieder entfallen!) erfolgt nun *vor* der Laengenberechnung des
einzulesenden Satzes. Sonst ging das naemlich schief und man
erhielt keinen einzigen brauchbaren Satz.

Hinweis zum Risiko mehrfacher Umcodierung bei der Nutzung von k/K-
Befehlen in der Importsprache:
Wenn ein Import-Paragraph (beginnend mit einer #-Zeile und endend
vor der naechsten solchen Zeile) abgearbeitet ist, wird der dann
bestehende Arbeitstext in das mit # angegebene Feld des entstehenden
Datensatzes eingeordnet. Vorher aber wird der Arbeitstext noch einer
Umcodierung unterzogen, und zwar der Anwendung der u-Befehle in den
geladenen Exportparametern.
Gefahr von Verfaelschungen besteht, wenn ein Feld anschliessend
mit einem  k-Befehl  aus dem aktuellen Satz herausgeholt und zur
Anfertigung eines weiteren Feldes herangezogen wird: Dann kann eine
neuerliche Umcodierung falsche Zeichen aus den richigen erzeugen.
Abhilfe: Positionierungsbefehl  k  nur auf #u-Variablen anwenden,
wenn es u-Befehle gibt. Das bedeutet, dass man sich solcherlei
Inhalte vorher nicht als normale Datenfelder anlegt, sondern mit
K-Befehl in #u-Variablen kopiert. Dabei passiert die Umcodierung
naemlich nicht.


4. DNB-Daten per FLEX holen : dnb.flx
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Nur als Behelf, solange es keine bessere Methodik gibt, wurde ein
FLEX erstellt, um via ISBN oder auch beliebiger Suchwoerter (incl.
Namen) DNB-Daten heranzuholen. Das geschieht via  portal.dnb.de.
Einfach mal probieren und in a99 eingeben:

    X dnb

Dann eine ISBN eingeben oder beliebige Suchwoerter, am besten
moeglichst spezifisch, damit keine allzugrosse Erg.Menge entsteht.
Wie es weitergeht, sieht man dann schon.

Die Methode setzt voraus, was man nicht voraussetzen kann: dass
die DNB die Praesentation der Daten ueber dieses Portal nicht
aendert. Das kann theoretisch jeden Tag passieren! Die Aenderung
wirkt sich evtl. gar nicht aus, je nachdem, aber sie kann sich
auch so auswirken, dass der FLEX nicht mehr klappt. Wie gesagt,
ein Behelf, und wohl eher fuer die schnelle Erstellung von
Bestelltitelsaetzen geeignet. Vor allem, wenn es sich um ganz
neue Buecher handelt, die per Z39 noch nicht zu kriegen sind.

Der Zugriff auf DNB-Daten kann sich u.U. schon bald nach dem
1.7.2012 aendern, wenn die ganz normalen Titeldaten weitgehend
auch zum kompletten Download freigegeben werden. Dann wird
vieles moeglich.

Der neue FLEX  dnb.flx  kann auch als Beispiel dienen fuer
andere Faelle, in denen man per Internet irgendwelche Daten
von irgendwo holen will, wenn es dazu keine bessere Moeglichkeit
gibt als per Browser. Es wird dabei Gebrauch gemacht von
    var F<url>
wonach man den Textinhalt der <url> dann in der iV hat. Aus diesem
Text zieht man die gewuenschten Daten heraus.