[Allegro] Schmerzloser Umstieg vom alten update auf update.job

[Bernhard Eversberg]

Am 05.07.2012 11:33, schrieb Fischer, Thomas:
>
> 1. Das neue Update braucht einen Parameter -k, in dem der
> Konfigurationsbuchstabe angegeben wird. (Ich weiß nicht, warum update
> den raten konnte und acon nicht.)
>
Fehlendes -kX  hat Default  -ka  zur Folge. Das macht nicht upd.exe
oder update.job, sondern acon. Oder kriegen Sie eine Fehlermeldung,
wenn Sie -k weglassen, und wenn ja, wie lautet sie?

> 2. Etwaige Parameter -S müssen entfern werden. (Ich weiß wiederum
> nicht, was der im Kontext von acon überhaupt ausmachen würde und
> fände es besser, wenn statt den Prozesses abzubrechen einfach eine
> Meldung "Der Parameter -S wird nicht unterstützt" ins Protokoll
> geschrieben würde.)
>
Wir erledigen das in "optsget.inc", die Meldung wird aber lauten
   HINWEIS: Option -S ist veraltet und wirkungslos
denn "unterstützt" ist in solchem Zusammenhang ein skurriler
Wortgebrauch, wie beliebt er auch sei.

> 3. Die Auswertung den Datenquellenparameter ist wahrscheinlich schon
> immer problematisch gewesen, vielleicht kann hier ja ein wenig
> (sanft) aufgeräumt werden. Ich finde durchgängig die "Erklärung am
> Beispiel" nicht so hilfreich wie eine etwas formalere Beschreibung.
Ihr Hang zur Abstraktion wird nicht allgemein geteilt. Von mir auch nicht.

> Z.B. die Erklärung
>
> -e cat/bibl             Indexproduktion (Funktion INDEX -f7) mit
> Param. CAT.API;  CAT.ADX wird auf  ALLEGRO\BIBL\  erzeugt.
>
> kann nur für spezielle Situationen stimmen. Ich vermute, dass im
> Allgemeinen ein Verzeichnis "bibl" im aktuellen Ausgangsverzeichnis
> angelegt wird.
Es wird da angelegt, wo das Programm (in diesem Fall der acon startende
Prozess) läuft.


-- In 12.1 sollte bei dem Parameter -d
> in der Spalte "anwendbar bei Programm" q ergänzt werden. Dann steht
> da auch eine Antwort auf meine Frage 3.
ok.


-- Völlig unsinnig ist es,
> dass index bei -ebuch versucht, mit einer Parameterdatei "buc" zu
> arbeiten.
Ja, aber es ist eben auch ein Fehler, die Option ohne /datenpfad
anzugeben. Da müssen wir schauen, ob sich eine Fehlermeldung rauskitzeln
läßt. Immerhin sagt die Doku in 12.1 zu -e:
    (/ bzw. + darf nicht fehlen)

  -- Hilfreich wäre für -e und -d ein einfacher und
> eindeutiger Bezug auf das aktuelle Verzeichnis, besser noch relative
> Pfade der Art ..\bibl. Soweit ich sehe wird auch nirgends erwähnt,
> dass auch absolute Pfade angegeben werden können.
Doch, in 12.1 steht auch:
"Der Dateiname outfile ist ggfls. einschließlich eines Verzeichnisnamens 
anzugeben"

  -- Aussagen wie
> C:\allegro\LIST\OPRD.Pdx not found in C:\allegro\LIST finde ich
> irritierend, wenn die Datei OPRD.Pdx in C:\allegro\LIST\ existiert.
Was hatten Sie denn in dem Falle eingegeben?


  -- Vielleicht könnte geklärt werden,
> welche Aufrufe das alte update tolerierte und das neue nicht (und
> warum). Bei uns lief seit über 10 Jahren update -dC:\ALLEGRO\LIST
> -uGRUND.PLG ... problemlos im Verzeichnis LIST, ob der Name der
> Datenbank seitdem irgendwann einmal verbindlich gefordert wurde, weiß
> ich nicht.
Wurde er nicht, das ist zugegebenermaßen ein Unterschied. Oder wurde
zusätzlich eine Option -b mit dem Datenbanknamen angegeben? Das geht
auch noch immer.

>
> Ich hoffe, dass dann die entsprechende Aussage aus 12.1 -d stimmt:
>
> Wenn  -d  nicht angegeben ist, entnimmt das Programm den Datenpfad
> aus der Umgebungsvariablen  -d . Fehlt auch diese, gilt das aktuelle
> Arbeitsverzeichnis.
>
Das dürfte so sein, weil die Stringvariable dann leer ist, und das wirkt
sich für gewöhnlich so aus.

>
> Ja, das wäre mir lieb, wenn grundsätzlich bei fehlenden Parametern
> die entsprechenden Umgebungsvariablen genommen würden und bei deren
> Fehlen geeignete Standardwerte. Falls es die nicht gibt, wünsche ich
> mir einen Abbruch mit informativer Fehlermeldung, das klappt im
> Prinzip ja schon ganz gut.
und wo nicht?

> Die Meldungen in protok und protoq könnten
> dahingehend aufgeräumt werden, dass durchgängig CR LF (von mir aus
> auch einer der beiden) zur  Zeilentrennung eingesetzt würde, derzeit
> gibt es da LF, CR LF und LF CR,
In welchen Fällen kommen die unerwünschten Zeichen?


>>> Auch hier ist mir nicht klar, wie man sich effektiv auf das
>>> aktuelle Verzeichnis bezieht.
>> Versuchen Sie  -d.\oprd
>
> Das ist ein Spezialfall meines obigen Desiderats. Wo geht das noch?
>
Das sollte immer gehen. Wo geht es nicht?

>
> Ich rufe die ganzen Programme über eine Batchdatei auf:
>
> C:\Windows\System32\cmd.exe
 > C:\Windows\System32>M:
 > M:\>cd LIST
> M:\LIST>PRD
>
> Die ruft dann eine weitere Batchdatei auf und los geht's. Wieso dann
> wieder etwas in C:\Windows\System32 landet ist, mir schleierhaft,
Nun, vermutlich weil der ganze Prozeß dort seinen Anfang nahm.


B.Eversberg