[Allegro] a30 / Parallelen zwischen FLEX und JOB

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Feb 8 13:13:59 CET 2012


Am 08.02.2012 12:44, schrieb Thomas Berger:
>
> Der Kontext der Bemerkung war aber derjenige, dass das Argument fuer
> sleep zwar nur eine Zahl mit maximal etwas ueber 20 Vorkommastellen
> sein /darf/, dafuer aber vorbereitetend die tendenziell 2MB grosse
> iV in einen 255 Zeichen fassenden Speicherbereich umkopiert wird.
Das ist nicht der Fall. Es wird nur der C-Befehl  atoi(...) angewandt
auf entweder das hinter sleep noch folgende oder, mangels dessen,
auf den unkopierten iV-Inhalt. Raus kommt dabei stets etwas, und
ohne Gefahren, und zwar 0, falls der betr. String nicht mit Ziffer
oder + oder - beginnt. Wo sehen Sie da noch eine Gefahr?

> Das /sollte/ ausreichen, aber wer garantiert das? Gewiss ist in
> so einer Situation irgendwo vorher ein Fehler geschehen, ...
Das weitere können wir demnach als Gefahrenmoment ausschließen.

>
> Ja, und daher muss einfach, stur und voellig phantasielos alles
> vor Ueberlaeufen geschuetzt werden, auch wenn man sich nicht
> vorstellen kann, wie so etwas passieren koennte.

Wie das obige Beispiel zeigt, sind aber vermutlich schon mehr kritische
Punkte, als Sie argwöhnen, de facto ohne Gefahrenmoment.

Wollten wir in jeder Kleinigkeit derart skrupulös alle erdenklichen
Riegel vor jede potentielle Falltür zu schieben trachten, dann
allerdings, werter Herr Berger, hätten wir noch nicht die halbe Strecke
zurückgelegt, aber mehr als den doppelten Codeumfang zu verwalten und
zu überschauen. Ein unauflösbares Dilemma. Und phantasieloses
Programmieren ist leider ein Talent, das uns mangelt.
Also wie gesagt: Neu loslegen in Java und XML! Da wird von Natur aus
alles abgefangen, was man sich nur denken kann.
B.E.



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