[Allegro] a30 / Parallelen zwischen FLEX und JOB
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mi Feb 8 12:12:44 CET 2012
Hallo Herr Berger,
Sie vertreten wie immer sehr idealistische Vorstellungen, die
wir im Prinzip zwar unterschreiben könnten und in Ihrer Situation auch
sofort würden, real voll zufriedenstellend umsetzen aber nicht.
Und da wäre es schon hilfreich, konkrete Einzelpunkte genannt zu
bekommen, die des Anpackens harren.
Wie z.B.
> ... Wenn konkret im Flex ein isoliertes
>
> sleep
>
> steht, dann ist das zur Laufzeit nur dann korrekt, wenn in der
> iV eine Zahl steht...
Na gut, speziell dieses läßt sich leicht machen. Wir setzen da eine
1, wenn es nicht der Fall ist.
Aber ganz pauschal
> Man darf nicht davon ausgehen, dass der Flex
> absolut korrekt programmiert ist.
ist zwar völlig richtig, und natürlich ist uns das klar, aber das ist
keine konkret umsetzbare Spezifikation, sondern eben ein Prinzip. Und
ein solches läßt sich mal mehr und mal weniger real umsetzen. Sicher
öfter als wir es tun, schon klar.
Sie zwinkern dann ja auch ganz zutreffend bei der Maximalforderung
> die Laufzeitumgebung fuer FLEX muss auf
> wirklich alles gefasst sein (insbesondere auf mehr als das
> Antizipierbare ;-).
Und was das anlangt, wird unser Vorstellungsvermögen ja regelmäßig
übertroffen.
Oder
"Womit wir beim anderen Thema der un-Windows-
maessig einfrierenden a99-Fenster bei Global-Operationen waeren"
Was sind konkrete Fälle, wo so etwas störend ins Gewicht fällt?
Globale Ersetzung? Speicherung von tausenden bearbeiteten Daten? Globale
Manipulation? Oder Schleife mit "next #" in einem FLEX? Durcharbeitung
einer langen Datei mit FLEX?
Ganz aus all dem allegro-Ärger raus käme man, nüchtern betrachtet,
wohl nur, indem endlich mal einer in Java ein ganz neues System
programmierte, das dann im Prinzip auch keinerlei Ähnlichkeit mehr
zu haben bräuchte. Vielleicht ist das schon passiert und kommt nächste
Woche an die Öffentlichkeit. Himmelnochmal, der komponierbaren
Komponenten gibt's doch wohl wahrlich genug, d.h. man müßte so gut
wie nichts erst noch erfinden und selber auf unterer Ebene kodieren!
Man verfällt doch in ernste Selbstzweifel ob all des Krimskrams, den
man immer noch macht.
B.E.
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