[Allegro] avanti+acon f. Linux erneuert

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jul 4 12:48:47 CEST 2011


Am 04.07.2011 11:38, schrieb Thomas Berger:
> Die "Not" in Grenzen halten? Auch das ist durchaus machbar,
> z.B. durch systematisches und automatisiertes Testen. Das
> schraenkt die Faelle ein, wo bisher funktionierendes ploetzlich
> nicht mehr funktioniert und daher notfallmaessig schnell eine
> Reparatur nachgeschoben werden muss. Das ist aber eine andere
> Baustelle.
>
... an der aber doch was dran ist. Gerade das systematische Testen
ist jedoch etwas, was in einer OpenSource-Umgebung am besten
nicht der Entwickler selber machen sollte. Wenn Sie wollen, können
Sie jeweils ein Vorab-Paket haben (nicht nur Sie).

> Wenn aber eine neue Version einfach faellig ist, dann sollten
> nicht aufgrund des gewaehlten Versionierungsschemas artifizielle
> Beschwerlichkeiten entstehen, die eine zuegige Auslieferung
> verhindern. Bedenklich ist dabei nicht nur die Ansage, dass
> zwischen zwei Gesamtpaketen ein Monatswechsel liegen sollte,
Wie gesagt, das ist übersichtlich. Sonst schlägt das Pendel
sofort zur andern Seite und jemand anders protestiert, es gebe
viel zu oft neue Versionen und das sei total verwirrend. Also
wie man's macht ...
Es gibt überdies ja nicht JEDESmal Probleme und wenn, dann nicht
bei ALLEN Anwendern.
> sondern auch die Folklore um die jaehrlichen "Festschreibungen":
> Vorher passiert nix, weil die Festschreibung bevor steht,
Von außen mag das ja so aussehen ...

> danach wird nichts repariert, um den CD-Beziehern das schlechte
> Gefuehl zu ersparen, etwas bereits veraltetes zu bekommen.
Das können wir ohne Belege nicht so stehenlassen. Es gibt immer
noch solche und solche Problemfälle, die nicht alle ein immediates
Eingreifen verlangen, sondern wo man abwägen muß, ob man einer
Korrektur stante pede gleich ein Versionspaket folgen läßt.

Aber dieses ganze Hickhack bringt doch gar nichts. Es wird
doch hier im Ernst keiner behaupten wollen, wir gingen auf
berechtigte Beanstandungen nicht hinreichend schnell und
wirksam ein, Versionsnümmerchen hin oder her.
Tip: Ein Verzeichnis ./reserve anlegen und da jeweils gleich nach
Installation die aktuelle Version kritischer Dateien mit
selbstgewählter Nummer und Datum reinkopieren, oder so ähnlich,
so verliert man garantiert nicht die Übersicht, egal was für
eine Nummer im Programm drinsteht, und muß sich nicht auf "Braunschweig" 
verlassen.

B.E.





Mehr Informationen über die Mailingliste Allegro