[Allegro] Order: Bestellanzeige

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Do Jul 15 17:17:16 CEST 2010


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Lieber Herr Eversberg,

>> Das Order- oder Orda-Menue hat zwar einen ganzen Zoo von einzelnen
>> Menuepunkten, die Bestellungen selektieren, die sind aber was das
>> Datum angeht (Datum, trunkiertes Datum, Datumsbereich in merkwuerdiger
>> Syntax) verwirrend uneinheitlich und auch oft nicht brauchbar: Wenn man
>> wenige fixe Lieferanten hat und viel mit "Lieferant Direkteingabe"
>> (Schriftentausch-"Anforderungen") operiert, helfen einem die ausgefeilten
>> Datumsselektionen wenig, denn die erfordern, *vorher* einen Lieferanten
>> auszuwaehlen.
>>
> Dazu würde uns mal interessieren, wie denn die praktische Vorgehensweise
> ist, wenn man keinen Lieferantensatz hat. Insges., welche Felder man im
> Bestellsatz ausfüllt, nur #9DB$J oder auch #9DB$j, etwa mit einem Pseudo-Code,
> für den es keinen Stammsatz gibt, der aber einen
> Indexeintrag auslöst.

Ich habe das fuer eine Kunst- und Museumsbibliothek, die vorher lange
Jahre unter PRESTO etwas selbstausgedachtes und selbstgestricktes hatte,
in / mit ORDER wie folgt realisiert:

$J (Lieferant Direkteingabe) ist weiterhin nutzbar, dazu wurde in cat.frm
im Abschnitt [Bestellung] hinter der Abfrage

$j-#9DB"Lieferant"|Vlief
noch
$J-#9DB"Lieferant direkt"|2

ergaenzt: Es wird hier dazu ermutigt, vorhandene Koerperschaftsnormsaetze
zu nutzen. Dazu gibt es eine leichte Indexierungsaenderung in der .api,
Traditionell ist der Statuseintrag in Register 10 (also Bestellnr.
Bestelldatum, Status, Lieferant) der Primaerschluessel fuer Bestellsaetze, das
geht bei Verknuepfungen in $J natuerlich nicht, und war (wegen des hochvariablen
Bestandteil Status) schon immer sehr problematisch: Nun wird #00 des
Bestellsatzes als Primaerschluessel behandelt, der Statuseintrag zu den
"normalen" verschoben.

Hintergrund dieser Loesung ist, dass natuerlich nicht bei hunderten
Buchhaendlern bestellt wird, wohl aber bei/von hunderten anderen Kunst-
und Museumsbibliotheken einerseits gezielt deren Publikationen bestellt
werden bzw. unaufgefordert deren Publikationen hereinkommen: "Schriftentausch"
hat zwei Geschmacksrichtungen, zum einen die traditionelle Variante, dass man
einem festen Stamm von Tauschpartnern turnusmaessig "Alles" schickt und von
diesen auch unaufgefordert alles bekommt, in den letzten Jahren ist diese
Vorgehensweise aus Platz und Budgetgruenden (es stehen immer weniger Exemplare
zur Verfuegung der Bibliothek) ruecklaeufig, und das gezielte Bestellen
einzelner Titel (immer noch nicht gegen Geld, sondern "schickst Du mir dieses,
bekommst Du jenes, bzw. darfst aktuelles aussuchen, bzw. dich von der dubletten-
liste bedienen) nimmt zu.

Einen Pseudoeintrag "*** = Lieferant direkt" im .vw-Menue fuer den Lieferanten
(analog dem alten ORDER) hatte ich auch ventiliert, das schien mir insgesamt
aber umstaendlicher, weil dann ja eine Input-Box haette hinterhergeschoben
werden muessen, in der das Eintragen oder Verknuepfen eingezwaengter ablaeuft,
und wie im Formular dann das Feld fuer $j dazu gebracht werden kann, etwas
sinnvolles (naemlich *** und den Inhalt von $J) zu zeigen, ist auch nicht klar.

viele Gruesse
Thomas Berger
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