[Allegro] Versionskonrolle allegro
Andreas Wolf
awolf.5eg at debitel.net
Sa Aug 21 21:20:03 CEST 2010
Hallo,
bezugnehmend auf den Text von Thomas Berger und die Antwort von Anando Eger
möchte auch ich betonen:
1. Es gibt zunächst eine Klassenbibliothek, in der die Funktionen und
Funktionsweisen von allegro programmiert sind. Diese Funktionen werden in
den beiden grundlegenden Programmen
A. a99/acon, also in der Windows-Programmoberfläche und
B. avanti, also der Version für Internetdienste
verwendet.
Und zwar inklusive der zugehörigen Flexe, der Hilfetexte, der UIFs usw.
Dieses Kernsystem hat mit den Konfigurationen und Formaten nichts zu tun.
Dieses Kernsystem arbeitet komplett unabhängig von jeder spezifischen
Konfiguration (auch wenn irgendeine Konfiguration logisch benötigt wird).
2. Konkret:
A. Ich brauche für meine Bibliotheken die Programme a99 und avanti, nicht
aber die von Braunschweig ausgelieferten Konfigurationen und Formate.
B. Ich benötige die allgemeingültigen Flexe, Hilfetexte und UIFs, nicht aber
die zu spezifischen Konfigurationen gehörigen.
C. Ich benötige diese Flexe, Hilfetexte und UIFs in ihrem strukturellen
Aufbau und wg. der teils fest vergebenen Dateinamen. Ich benötige sie aber
nicht inhaltlich. Da verwende ich meine eigenen Programmierungen.
3. Ich wünsche mir die Trennung der Programmteile a99 und avanti von allen
Konfigurationen. Und die Bereitstellung der Flexe, Hilfetexte und UIFs als
Beispiele und zwar separat in einer Beispieldatenbank/Konfiguration.
4. Und damit die Verteiler und Anwender der A-Konfiguration nicht im Stich
gelassen werden, darüberhinaus eine Bereitstellung dieser Konfiguration.
Aber bitte separat von a99/avanti und auch der A-Konfiguration.
5. Und meinen schon sehr langen Wunsch nochmals aufgreifend: Hinter allen
Menüpunkten sollte sich unbedingt immer genau ein Flex mit von mir aus fest
vergebenem Dateinamen verbergen (noch besser wäre natürlich eine Menüleiste,
die man frei konfigurieren kann). Bedeutet: Auch bei a99 möglichst wenig
intern fest programmiert. Also so ähnlich wie bei avanti auch für a99.
Anando Eger möchte: "Für Allegro scheinen mir eine Reihe relativ
unabhängiger Repositories sinnvoll". Und genau das ist es. Relativ, da sich
die Flexe, Hilfetetxte und UIFs mit Sicherheit mit der A-Konfiguration
überschneiden.
Wir hätten dann ein SVN (oder git oder was auch immer) Repository für die
Kernsysteme a99/avanti, ein Repository für die Beispieldatenbank und ein
Repository für die A-Konfiguration.
Denn dann müsste ich auch nicht immer die ganzen für mich komplett
überflüssigen Dateien der A-Konfiguration aus jedem Update herauslöschen
.... Wir hatten mal die Diskussion, warum ich nicht gerne update ...
Viele Grüsse
Ihr Andreas Wolf
Umgekehrt - und das hat viel mit Allegro zu tun -
> benoetigt man haeufig parallel diverse eigene Versionen von
> Parameterdateien, weil irgendwelche Parameter einer speziellen
> Anwendung einen Eingriff in zentrale Parameter- dateien erforderlich
> machen (#91 fuer die Anzeige auskommentieren und solche Scherze). D.h.
> ich als Entwickler habe wiederum mein eigenes Versions-
> kontrollsystem, in dem ich Fortschreibungen an zentralen
> Parameterdateien fuer projektspezifische Klones und Abwandlungen davon
> propagiere (CVS und SVN unterstuetzen so etwas partiell mittels
> sogenannter "Vendor branches"). Finde ich nun etwas
> verbesserungswuerdiges, nutzt die Tatsache, dass ich als Entwickler
> auch ein Versionskontrollsystem habe, eigentlich ueberhaupt nichts,
> wenn es um die Kommunikation zurueck an das Original-Repository geht:
> Bereits das Uebertragen "unveraenderter" Originaldateien aus dem von
> mir geklonten Original-Repository in mein eigenes hat jegliche
> Information zur Herkunft zerstoert (in den Versionskommentaren trage
> ich allerdings die Versionsnummern des Herkunftsrepositories ein) und
> ich kann dem zentralen Maintainer zwar einen Versionsunterschied in
> meinem Repository zeigen, die resultierenden Patches helfen ihm aber
> nicht.
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