[Allegro] ORDER: "Auftraggeber" bei Bestellung
Anando Eger
a.eger at aneg-dv.de
Di Okt 6 19:57:46 CEST 2009
Hallo Herr Berger,
ich würde folgenden Weg gehen:
- Die Bestellung setzt einen Titelsatz voraus, dem ein
Bestellsatz zugeordnet ist.
- Auf den Titel wird eine (Titel-)Vormerkung angelegt.
- Wenn ein Exemplar nach Bestelleingang inventarisiert wird,
wird die Titelvormerkung wirksam und das Exemplar sofort
reserviert. Danach entspricht der Ablauf dem Üblichen.
Eine Reservierung oder Vormerkung gegen Stornierung
durch den Leser zu schützen / zu sperren scheint interessant.
Könnte der Zustand "Vormerkung auf Titel, zu dem es noch kein
Exemplar gibt" evtl. als Sperrbedingung verwendet werden?
Von den Lösungen zum Auftraggeber (AG) <-> Leser-Problem:
A) Person als Leser und AG doppelt führen (trivial)
B) eine "intelligente" Erkennung in die Parameter, die Leser
UND AG erkennt und unterscheidet
C) Leser und AG erhalten gleiche Satzstruktur
würde ich B) aussondern.
C) fände ich für die Zukunft interessant: Was wäre, wenn man
für Auftraggeber die Leserstammsatz- struktur verwenden würde?
(Voraussetzung: DOS-ORDER wird nicht mehr eingesetzt)
Institutionen sind als "Leser" nicht ungewöhnlich.
Das Ändern der Flexe und Parameterdateien wäre recht leicht zu
bewerkstelligen, das Teilfeld l (klein Ell) ist im Leserstamm
noch frei, die Zweitadresse im Leserstamm könnte als Lieferadresse
Verwendung finden.
Die Datenkonvertierung müßte nur alle Auftraggeberstämme in
Leserstammsätze konvertieren. Diese könnten sogar die AG-Kürzel
als "Lesernummer" behalten.
Weiterer Vorteil: Es würden sich für den Schriftverkehr auf Grund
der gleichen Satzstruktur bessere Modularisierungsmöglichkeiten
ergeben.
Viele Grüße
Anando Eger
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Anando Eger Datenverarbeitung
Herr Dipl.-Ing. Anando Eger
Gustav-Voigt-Str. 24
01156 Dresden
Tel.: +49 (0)351 454 1236 http://www.aneg-dv.de
Fax: +49 (0)351 454 1238 mailto:a.eger at aneg-dv.de
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On 22 Sep 2009 at 21:53, Thomas Berger wrote:
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> Liebe Liste,
>
> in kleineren Bibliotheken ist es ja nicht unueblich, dass eine
> Bestellung im Auftrag eines bestimmten Benutzers erfolgt, d.h.
> er wird vermerkt, und sobald die Bestellung eintrifft, bekommt
> er das Buch (ggfls. erfolgt zunaechst eine Notinventarisierung,
> erst nach Rueckgabe wird autopsiert und sacherschlossen).
>
> Der bei der Bestellung vermerkte Auftraggeber/Vormerker/reservierte
> Benutzer soll bei der Inventarisierung sofort als Entleiher
> eingetragen werden (bzw. als Reservierung)
>
> Im Bestellsatz habe ich ein Unterfeld fuer den "Auftraggeber", dahinter
> haengen aber Systemsaetze mit einem eigenen Kuerzelsystem, gemeint sind
> Satellitenbibliotheken, keine Personen, definitiv sind es andere Systemsaetze
> und andere Kuerzel als die fuer Benutzer (interne oder externe). Flexe,
> Anzeige und Indexparameter sind hier erheblich verzahnt, Umwidmen des
> institutionellen Auftraggebers #9DB$A in einen "persoenlichen"
> Benutzer-Auftraggeber wuerde eine Vielzahl kleiner Eingriffe in mehrere
> Dateien erfordern, ausserdem kann es ja sein, dass der institutionelle
> Auftraggeber doch einmal noetig wird.
>
> Vormerkungen a la ALF passieren in #9DH, so wie ich das verstehe, handelt
> es sich um Rumpf-Exemplarsaetze, die nicht verwechselt werden duerfen mit
> normalen Exemplarsaetzen, insbesondere sind es separate Saetze (dahinter
> steckt die Logik, dass selbst bei exemplargebundener Vormerkung ja mehrere
> von verschiedenen Benutzern existieren koennen). Die Vormerkung bei
> der Bestellung ist ganz klar eine exemplargebundene, leider gibt es
> den Datensatz zum Exemplar ja noch nicht. (Und der Weg waere evtl. auch
> uebertrieben, wenn man am Ende nur eine ALFA-style Ausleihe betreibt).
> Ausserdem ist es vermutlich nicht erwuenscht, dass ein Benutzer diese
> spezielle Sorte Vormerkung ganz zwanglos selbst zurueckziehen kann.
>
> Mir scheint, der beste Weg waere ein zusaetzliches Unterfeld in #9DB
> oder die Moeglichkeit, auch im Bestellsatz die #9DH des zukuenftigen
> Exemplarsatzes bereits vorbereiten zu koennen (das waere dann nur $u).
> Ersteres waere wohl recht gefahrlos zu bewerkstelligen, es muesste
> nur /noch/ ein freier Unterfeldcode requiriert werden, letzteres
> scheint mir tendenziell flexibler fuer zukuenftige Loesungen (wer
> weiss, welche #9DH-Felder ploetzlich auch attraktiv werden, "wenn
> es bis zum 30.9. nicht da ist, will ich es nicht mehr") und Blick in
> die Standardparameter zeigt, dass es nicht viel Aufwand waere, den
> Fall abzufangen (etwa Heraushalten dieser #9DH's aus der Ausleihstatistik).
>
> Meine Frage an die Liste ist, ob das Problem schon einmal aufgetreten
> ist und wie es dann konzeptionell oder datentechnisch angegangen wurde
> (im Listenarchiv bin ich nicht fuendig geworden).
>
> viele Gruesse
> Thomas Berger
>
> -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
> Version: GnuPG v1.2.3-nr1 (Windows XP)
> Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/
>
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> EjmIW8CDN1PlcqB2a3iVcs/ospSCt5aNeUv3aEqXLl92oitADh2M5dZJXePTIQ8Q
> HO259LOOoP8=
> =hp1T
> -----END PGP SIGNATURE-----
>
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