AW: [Allegro] V30 am Zeithorizont

[Thomas Berger]

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Lieber Herr Wolf, liebe Liste,

> Ich kann zwar allegro in Bezug auf Format und Zeichensatz (mit Ausnahme des
> mehrbytigen Unicode !!!) komplett flexibel gestalten, nicht aber die
> Oberfläche von a99 flexibilisieren. 
> 
> In meinen Augen wäre es tatsächlich eine Art 'Meilenstein' wenn die
> vorhandenen Menüpunkte, die ja alle bereits umbenannt werden können, auch
> jeweils mit einem individuellen Flex bestückt werden könnten. Und zwar
> tatsächlich ALLE !
> 
> Und die Bibliotheken würden auch gerne ihnen bekannte Buttons einsetzen.
> Dies würde einer immer wieder mal auftretenden Verwirrung Einhalt gebieten.
> Wäre es nicht möglich, bei einer Kompilierung des Systems die Bilderchen mal
> nicht miteinzubinden ? 

Waere nicht beides (Eingabe mittels Original-Unicode-Unsterstuetzung
von M$ und FleXiblilisierung des GUI) erschlagen, wenn der integrierte
Browser Janas zu einer vollwertigen Eingabe-Alternative wuerde?

Ich traeume immer noch von Checkboxen, Radio-Buttons, Pulldown-Menues
(selbst das DOS-ORDER hatte etwas in diese Richtung) und auch
von "scriptbaren" Elementen, d.h. wenn ich in ein Feld klicke,
werden die Unterfelder in einzelnen Eingabeelementen angezeigt:

Das ist mit JavaScript ja alles kein Problem, der Aufwand lohnt
sich aber irgendwie nicht, weil (ich mag mich falsch erinnern)
die Basics noch nicht ganz ausdefiniert sind, etwa "wie
repraesentiere ich einen allegro-Datensatz im DOM" und weil
der derzeitige Ansatz, in einem Flex adhoc krummes HTML mit
eingebastelten Inhalten zusammenzuschustern, nicht tragfaehig
ist: Man braucht eigentlich aufwendig ausgedachte, feste HTML-Seiten
(mit Styling und Skripten), die analog dem gestrigen AJAX3 mittels
"a99-Standard" die Daten nach dem Laden anfordern und dann einbasteln
(die Seiten sollten XHTML und Unicode sein, und - weil XSLT m.W. in
Janas verfuegbar ist, sollte man auch XML nicht a priori unbedacht
lassen).

Das koennte also fast eine Wiederbelebung des alten a99-
basierenden "Ur-Ruckzuck" sein, nur eben optimiert auf die
Funktion als Alternativ-GUI, nicht als OPAC-Ersatz.


viele Gruesse
Thomas Berger
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