[Allegro] Neues zu a30: Mehr Editor-Optionen

[Bernhard Eversberg]

Morgen wird's wohl wieder ein neues Release geben, das dann in der
Funktionalität weiter ausgreift. Es liegt damit ein bereits sinnvoll
einsetzbares Minimalismus-Modell eines Flex-Programms vor, das
andererseits das Gerüst bilden kann für weitere OpenSource-
Entwicklungen. Weitere Funktionalitäten darin einzubauen und vielleicht
welche zu modifizieren wird weitaus leichter sein, als selber neu mit
Adobe Flex zu beginnen und etwas Eigenes zusammenzustricken. Wie das
geht, wird auf dem Expertentreff gezeigt und der Quellcode dann
freigegeben werden.

a30 in seiner nunmehrigen Gestalt ist schon in 2 Punkten besser als
a99 - irgendeinen Anreiz zu seinem Einsatz muß es ja geben:

1. Plattformunabhängige Lauffähigkeit unter jedem modernen Browser,
    also auch auf Linux/UNIX und Mac. An der Oberfläche Unicode UTF-8
    und sonst gar nichts, die Datenbanken können aber bleiben, wie
    sie sind.

2. Vier Bearbeitungs-Optionen:
    a) Unmittelbare Bearbeitung
       wie in PRESTO, also interne Form der Daten ohne Schnörkel
    b) Dasselbe ergänzt durch Labels (wie cfga.flx in a99)
    c) Konfigurierbare Formulartechnik ohne die starren Grenzen
       von a99 - wenn auch nicht grenzenlos flexibel und dynamisch
    d) Grid-Bearbeitung [NEU]: eine Art Formular, das mehr wie eine
       Tabelle aussieht. Vorteil: Keine Kategorienummernkenntnis
       vonnöten, und es paßt mehr auf die Fläche als bei c)
       Ebenfalls frei konfigurierbar per avanti-FLEX und a.cfl,
       besonders lange Felder können ein größeres Bearbeitungsfeld
       bekommen, das ist einstellbar.

Damit hätten wir dann hoffentlich nebenbei unter Beweis gestellt, daß
man uns wenig Vorwürfe hinsichtlich mangelnder Bemühungen um
Flexibilität an der Editor-Oberfläche machen kann. Perfektion im Sinne
vollständiger Bedienung jedweder Intuition ist gleichwohl, dabei
bleibt's, unerreichbar.

B.Eversberg