[Allegro] Himmelfahrtskommando '08 : Gezeitenkräfte nutzen!
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Di Mai 6 09:55:57 CEST 2008
Thomas Berger schrieb:
> | Also soll man lieber 1.0 einsetzen? Und dann?
>
> Wer und zu welchem Zweck?
>
Na das frage ich Sie und mich doch die ganze Zeit!
> Ohne jetzt ein Tutorial schreiben zu wollen, das tausendseitige
> Buecher ersetzt:
>
> ...
> ../nrw:nrwfield[@tag="100" and contains(., "Titelauflage")]
> ~ - diejenige Wiederholung von #100 im aktuellen Datensatz,
> ~ die "Titelauflage" enthaelt
>
Aha, also
#100. ++ >a m>a
...
#(a
#cc c"Titelauflage"
#)a
> es gibt aber auch Operationen mit anderen Werten:
>
> count(preceding-sibling::record[@id=current()/@id]) = 0
>
> - -- wahr, wenn der aktuelle Satz der erste Datensatz mit
> ~ gleichem id-Attribut ist (etwa bei Dublettenbereinigung)
>
Aha, also
#00 +A =id
... [hier weiter, wenn _gleiches_ Attribut, d.h. #00 = #uid]
#+#
#-A [hier weiter, wenn _nicht gleich_ ]
> XPATH kann ueber die sogenannten Achsen (wie etwa "preceeding-sibling"
> oben kreuz und quer durch das "Dokument" navigieren, das setzt
> eigentlich eine DOM-Repraesentation voraus und ist - wenn man
> eine komplette _Datenbank_ als Dokument ansieht, technisch nicht
> trivial.
Das ist milde ausgedrückt. So ein Ansatz "skaliert" nicht und ist
deshalb indiskutabel.
>
> Im Fall grosser Dokumente (etwa eine "Datei" aus vielen "Datensaetzen",
> die man nicht komplett als DOM-Baum im Speicher aufbauen kann oder will,
> gibt es mehrere Ansaetze, mit einem reduzierten XPATH-Satz von
> Ausdruecken XPATH-aehnlich zu bleiben, aber die Dokumente SAX-artig
> in "Chunks" verarbeiten zu koennen, z.B. das Perl-Modul XML::Twig
> und andere Ansaetze. Da gibt es m.W. aber noch nichts so weitgehend
> normiertes wie es XPATH ist.
>
Ach so. Na wen das noch nicht überzeugt, der ist nicht zu überzeugen.
MfG B.E.
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