[Allegro] ZAboM Lektion 2: Neuer Band

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mi Mär 5 10:58:47 CET 2008


Thomas Berger schrieb:
> 
> | Ein Bandsatz wird nicht nur der Zeitschrift zugeordnet, sondern auch
> | dem Abonnement, zu dem er gehört. Das ist sinnvoll, weil es zu einer
> | Zeitschrift ja auch mehr als ein Abo geben könnte, z.B. wenn von einem
> | Jahr zum andern der Lieferant gewechselt wird. Nach Jahren wird man mal
> | schauen wollen, welche Bände denn zu einem Abo geliefert wurden.
> 
> ist das denn realistisch? Ich kenne es (auch) so, dass eine
> Rechnung eingeht und daraufhin etwa eine Zugangsnummer vergeben
> wird (damit eine bestandstechnische Verknuepfung zwischen "Geld"
> und "Inventar" besteht), das Vehikel dafuer waere wohl der Bandsatz.
Für die Zugangsnummer ja, aber die Rechnung wird an den Abo-Satz
gebunden. Sie kann sich auch auf mehrere Bände (verschiedener
Zeitschriften) beziehen. Das ist bei der Rechnungsfunktion schon
vorgesehen. Vom Band zum Abo ist der Rückbezug vorhanden, im Rechnungs-
satz stehen die Abos und Bände verzeichnet, auf die sie sich bezieht.

> 
> Wann (und ob) das erste Heft zu dem Band eintreffen wird, steht dann
> noch in den Sternen.
Der Bandsatz wird erst angelegt, wenn das erste Heft des Bands kommt.
Erst dann kann man ihm eine Zugangsnummer geben.

> 
> [Der Bandsatz wird ansonsten dann wieder benoetigt, wenn alle Hefte
> eingetroffen sind und die Angelegenheit zum Buchbinder geht: Dann
> werden evtl. mehrere bindetechnische Einheiten daraus und der
> Bandsatz muss aufgespalten werden. Aber das werden spaetere Lektionen
> noch erlaeutern?]
Logisch. Das Bindewesen allerdings ist jetzt in den Funktionen noch
nicht enthalten, sondern hat die Codierstube noch nicht verlassen.
Der Bandsatz wird aber nicht erst dann wieder gebraucht, sondern ZAboM
bringt darin die Nummern der eingegangenen Hefte unter, er wird also
bei jedem Heftzugang gebraucht - auch steht darin der Code für den
Heftumlauf.

Der Möglichkeiten gibt es potentiell sehr viele, das Datenmaterial zu
strukturieren, das zu einem Zeitschriftensystem gehört, und zahlreich
sind auch die Erfordernisse, denen es gerecht werden soll. Ob es für
alle Belange und alle Vorstellungen die jeweils optimale Lösung geben
kann, steht dahin.

B.E.



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