[Allegro] Abschicken von Tastenkombinationen?

Heinrich Allers allers at t-online.de
Fr Aug 29 16:45:40 CEST 2008


Auf meine Frage:

> > Kann man Tastenkombinationen aus a99 heraus abschicken? Wie z.B.
> > <Alt>+<UMSCH>+1? Ich halte meine Frage eher für rhetorisch, will sagen: ich glaube, man 
> > kann's nicht! ... aber schön wär's!

antwortete T. Berger:

> Im Gegenteil...

Wieso? Wozu es nützlich sein könnte, darüber kann man streiten; aber was wäre _un-schön_ 
daran?

> ...
> 1. Wenn bereits das Betriebssystem auf <Alt>+<UMSCH>+1 reagiert (die
>    Eingabe also abfaengt), kann a99 diese Kombination gar nicht zu
>    Gesicht bekommen.

Ich habe mich vielleicht undeutlich ausgedrückt: Ich suche unter a99 nach der 
Möglichkeit, eine Flexdatei anzusprechen (tätig werden zu lassen), die z.B. den 
Dreifingerdruck auf 
<Alt>+<UMSCH>+1 zu simulieren in der Lage ist.
 
> 2. Das Betriebbsytem schaltet bei Eingabe dieser Sequenz das
>    Tastaturlayout um, natuerlich auch fuer a99. !

Xasoel: ?

> 
> 3. allegro bleibt allerdings eine Prae-Unicode 8bit-Anwendung. D.h. nach
>    Tastaturumschaltung auf Griechisch koennen Sie zwar im Anzeigefenster
>    herllich griechische Buchstaben tippen, Kopieren ins Schreibfeld
>    bringt aber nur Fragezeichen. Direkte Eingabe ins Schreibfeld
>    bringt Kauderwelsch. ...

Ja, aber nur, solange man nicht geeignete Vorkehrungen in Allegro trifft. Tut man dies,  
dann erscheinen die Eingaben schön in griechischer Schrift, auch im Formular (vom Fenster 
des notepad - bei XP zumindest - ganz zu schweigen.

> 4. Im Zusammenhang jedoch mit einer Unicode-Datenbank (Methode 2 oder
>    2a) und externem Editieren ist alles kein Problem: Da profitieren
>    Sie dann davon, dass notepad gut mit Windows zusammenarbeitet.

Das meinte ich ja mit den geeigneten Vorkehrungen, von denen ich im vorletzten Absatz 
sprach. Und genau in diesem Rahmen wäre eine a99-immanente Möglichkeit, 
Eingabeschataänderungen (Griechisch-Deutsch und umgekehrt) ans Betriebssystem abzusetzen, 
schön!


Mit besten Grüßen von

Heinrich Allers
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